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Dank für die Unterstützung geht an Fernando Martinez Arauxo
Im südlichen Teil der Provinz ar-Raqqa haben die Tiger-Einheiten der syrischen Armee und Einheiten einheimischer Kämpfer Bir al-Zamlah, Bir Rumaylan, Ost-Zamlah, die Pumpstation Zamlah, die Gasfelder von Zalmah und Khala sowie die Faelt- und Dubaysan-Ölfelder aus der Gewalt der IS-Terroristen befreit.
Unterdessen wurden bei einem VBIED Angriff von IS im Dorf Hamima im ländlichen Gebiet im Osten der Provinz Homs angeblich 12 syrische Soldaten getötet. IS hat auch behauptet, dass sie zwei Panzer der SAA mit ATGM-Panzerabwehrlenkraketen zerstört und einen T-62 Panzer, einen Bulldozer, ein 23 mm und ein 12,7 mm Geschütz sowie zwei Konkurs Raketen erbeutet haben. Die Feuergefechte in dem Gebiet dauern an.
Hayat Tahrir al-Sham (HTS) hat am Sonntag behauptet das es, dessen Einheiten für spezielle Operationen gelungen sei, innerhalb des Marinestützpunktes al-Mina al-Bida der syrischen Marine im nördlichen Teil der Provinz Latakaia ein VBIED detonieren zu lassen. Laut HTS wurden bei dem Angriff einige syrische Soldaten getötet und verwundet. Einige regierungsfreundliche Quellen erklärten die Fotos seien gestellt. Allerdings sagen lokale Quellen, das es zu einer Explosion gekommen sei, dabei seien aber keine erheblichen Schäden an Ausrüstung und Personal entstanden.
Die von den USA unterstützten demokratischen Einheiten Syriens (SDF) haben aber immer noch erhebliche Probleme dabei die Defensive des IS in der Stadt ar-Raqqa zu durchbrechen. In den letzten Tagen wurden fast keine Gewinne gemacht. Laut kurdischen Quellen haben sich dem Vormarsch 200 weitere US-Soldaten angeschlossen, um den SDF zu helfen, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Eine große Anzahl von US-Special Forces Truppen waren zur Beaufsichtigung der SDF-Truppen, als Fliegerleitoffiziere oder Scharfschützen bereits an der Operation beteiligt.
Gleichzeitig versucht die US-geführte Koalition, die wachsenden Spannungen zwischen den SDF und den lokalen Arabern sowie zwischen den kurdischen und arabischen Fraktionen der US-unterstützten Einheit zu lösen. Das Hauptproblem ist, dass dort niemand an das Mantra der Massenmedien bezüglich der sogenannten arabischen Verbündeten der Koalition glaubt, die angeblich den Kern der US-unterstützen Einheiten bilden. Die SDF werden fast vollständig von kurdischen Milizen kontrolliert, die die vollständige politische- und Sicherheitskontrolle über die Stadt etablieren wollen und sie nach dem Sieg gegen IS in ihre selbsternannte kurdisch-dominierte Föderation integrieren wollen.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Sonntag gesagt das er sich gegen die von den USA und Russland ausgehandelte Waffenstillstandsvereinbarung in Syrien stellt. Der Grund dafür ist, dass die Vereinbarung den sogenannten israelischen Interessen nicht dienlich ist. Laut Netanyahu hält die Vereinbarung die iranischen Pläne aufrecht, um eine langfristige Präsenz an der nördlichen Grenze Israels einzurichten.