Willkomen In Der Zukunft: Hund-Roboter Mit Sturmgewehr

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Das moderne Schlachtfeld ändert sich rapide, hauptsächlich dank aufstrebenden Technologien wie Robotik und künstlicher Intelligenz.

Vor nicht zu langer Zeit trafen Soldaten den Feind auf dem Schlachtfeld, sei es im Wald, in der Stadt, oder gar in der Höhle. Heute schicken Truppen Maschinen mit Waffen, die die Dreckarbeit erledigen.

Ghost Robotics heißt eine Firma, die seit einigen Jahren für die Entwicklung militärische hund-ähnliche Roboter bekannt ist. Das Konzept wurde hauptsächlich durch Boston Dynamics und ihre vielen Roboter popularisiert.

Beim Jahrestreffen des Vereins der US Armee zwischen dem 11. und dem 13. Oktober 2021 haben sie aber mit ihrem brandneuen Roboter sich selbst übertroffen.

Der vier-beinige Roboter namens Q-UGV (vierbeiniges unangeschraubtes Landfahrzeug) hatte ein Gewehr obendrauf.

Ein zentral befestigtes Gunpod hat den Roboter von einem sonderbaren mechanischen Ding in eine furchtbare Chimäre umgewandelt. Es sieht aus als wäre es aus einem Videospiel.

Obwohl Information über das neuerdings befestigtes Gewehr eingeschränkt ist, gab Ghost Robotics bekannt, dass die Waffe Ziele bis zu 1200 Meter trifft.

Wegen des Vierbein-Entwurfs verleiht der Roboter den Gewehren auch beeindrückende Stabilisierung. Das Gewehr vermag ,ein Grad zusätzlicher Autonomie’ zu erreichen, weil er auf künstlicher  Intelligenz beruht, die der Waffe die Entdeckung und Besichtigung möglicher Gefahren erlaubt.

Die Waffe hat angeblich auch einen Schalldämpfer, um dem Feind das Orten des Schießens zu erschweren.

Kurz gesagt, das Q-UGV kann jemanden aus einer Entfernung von mehr als einem Kilometer töten, ohne dass die Richtung, aus welcher der Schuß kommt, sich feststellen lässt.

“Roboter, die die Welt spüren” lautet die kurze Anzeige für Ghost Robotics. Es beschreibt die Maschinen als ,wendige und unaufhaltbare, robuste Bodendrohnen mit Beinen’, die ,umfangreichen Sicherheitsanwendungen, sowohl zivil als auch für das Militär, dienen’.

Solche Anwendungen, in der Fachsprache, sind ISR/Comms, d.h. Intelligenz, Überwachung,  Aufklärung, und Kommunikation.

Diese Aufgaben werden sämtlich von einem Hund-Roboter mit Foto- und anderen Sensoren gut ausgeführt, so weit ein Mensch mit Rechner die Kommunikation und das Orten empfängt.

Das Q-UGV wird auch für den Patrouille-Einsatz verkauft, oder zur Entschärfung von Explosiven und zur ,chemischen, biologischen, radioaktiven and nuklearen Verteidigung.’

Das Besondere bei der Erfindung ist das Gewehr auf dem Hund-Roboter, das bei einem Angriff entweder reguliert werden kann oder autonom eingesetzt. Das Q-UGV wird mit einer weiteren entscheidenden militärischen Funktion aufgelistet: Vernichtung.

Schon 2017 unter Verteidigungsminister James Mattis wurde die ,Vernichtung’ zu einem Brennpunkt der militärischen Produktvermarktung. Vorher betonte die Herstellung von Waffen die Ausführung einer Mission. Seit der Zeit aber ist es vielmehr das ,Endziel’ – Menschen zu töten. Wenn möglich, nach den ,Gesetzen des Krieges’.

Im Juni 2021 hat Russland auch einen Hund-Roboter vermarkt, aber ohne Gewehr.

Was Krieg als solches betrifft, betonen die Russen weniger komplexe Systeme und, wie daraus folgt, Systeme ohne eingebaute Fehler, wie Uran-9 und das Nerektha, die aktuell getestet und militärisch eingesetzt werden.

Die Entwicklung zeigt, dass Krieg autonom und Roboter-orientiert wird und dass Soldaten viel weniger bereit sind, das Leben dabei zu riskieren, besonders beim Übersee-einsatz. Das zeigt sich besonders beim Militär im Westen (und auch im unterbevölkerten Israel), wo ein Drang sich bestätigt zur Entwicklung von unbemannten Systemen von jeglicher Art und Weise.

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