Die türkische Luftwaffe bombardierte am 25. April das Hauptquartier des Generalkommandos der kurdischen Volksverteidigungseinheiten auf dem Berg Karachok nahe der Stadt al-Malikiya, heißt es in einer Erklärung des Generalkommandos der Volksverteidigungskräfte.
Weiter sollen sich die Luftangriffe gegen ein “Medienzentrum, einen Radiosender [Voice of Rojava FM], eine Kommunikationszentrale und einige militärische Institutionen” gerichtet haben.
Laut dem Oberkommando der Volksschutzeinheiten soll es zu Opfern unter den Kämpfern sowie Zivilisten gekommen sein.
Der pro-kurdische Medienkanal “Kom News” berichtet von mindestens 18 getöteten Personen. Andere Quellen berichten von einer niedrigeren Opferzahl.
According to Rudaw, 5 KDP Peshmergas were killed whilst 9 others were injured in the Turkish warplanes' strikes against Mount #Sinjar. pic.twitter.com/OFgdDfMljI
— Aylina Kılıç (@AylinaKilic) April 25, 2017
(HR)