Eine Gruppe deutscher Künstler, PixelHelper, haben Bilder auf die türkische und saudi-arabische Botschaft in Berlin projeziert. Die Bilder verglichen Erdogan mit Adolf Hitler. Die Künstler verwendeten dafür einen Projektor.
“PixelHELPER reagiert auf die Gefängnisstrafe für Can Dündar und Erdem Guel in der Türkei. Eine Lichtprojektion von Adolf Hitler und Erdogan steht symbolisch für die schlimmen Verbrechen gegen die Menschlichkeit die Erdogans Politik ausmachen. [..] Die Türkei driftet unter Erdogan in einen totalitären Staat ab: Die Journalisten Can Duendar und Erdem Guel sind zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden und Erdogan selbst lobte erst im Januar den politischen Aufbau Hitlerdeutschlands. Die gemeinnützige PixelHELPER Foundation kämpft gegen diese Entwicklung und möchte mit dieser Lichtprojektion gegen eine neue Diktatur im nahen Osten protestieren”, erklärte die Foundation auf ihrer Facebookseite.
Schöne Sache.
Evtl. hilfreich gegenüber Polizisten die Stress machen:
http://tobias-claren.lima-city.de/Polizei/Entschuldigung%20der%20Polizei%20Hamburg%20wegen%20Festnahme%20wegen%20Projektion%20auf%20Fernsehturm%20in%20Hamburg.pdf
Ausdrucken, und immer mitführen, könnte Polizisten sehr verunsichern.
Welcher Polizist will schon ein Strafverfahren riskieren, und auch wenn es mit €200 getan wäre, es käme wohl in die Akte…
Ich plane so etwas auch schon seit längerem.
Hatte bisher noch nicht die Möglichkeit dazu.
Aber Auto, (angebliche) 4000 ANSI-Lumen und 9Kg-550W-Leichtgenerator sollten jetzt eigentlich reichen. Freiwillige aus dem Raum Erftstadt/Köln wären natürlich hilfreich.
Ich habe bei Facebook aktuell eine Öffentliche Veranstaltung:
“Telepathische Exekution des türkischen Präsidenten R.T. Erdoğan” .
Alternativ auch in Türkisch:
“Telepatik yürütme: Recep Tayyip Erdoğan (Türkiye Başkanı)”
Oder in Englisch:
“Telepathic exekution of the Turkish President R.T. Erdoğan”.
Findet jedes Facebook-Mitglied, wenn er/sie mit den Titeln danach sucht.
Jeder kann da gerne anklicken teilzunehmen (auch bei allen drei).
Es gibt keinerlei Verpflichtungen, die Teilnahme findet an jedem Ort der Erde statt, und wird nicht kontrolliert.
Man stelle sich vor, man projiziert so etwas (das Bild zu der Veranstaltung, und Aufruf zur “Telepathischen Exekution”) im Idealfall aus dem parkenden Auto aus der geöffneten Schiebetüre (Flucht bei offener Türe möglich). Z.B. auf das Konsulat in Brühl (das gerne “Kölner Konsulat” genannt wird). Evtl. gibt es auch in der Keupstraße in Köln ein passendes Gebäude ;-D .
Aber auch die Ditib-Moschee nahe des Fernsehturm wäre nicht schlecht. Hell und glatt.
Da sind drei Personen natürlich besser als eine.
Einer am Steuer, einer am Projektor, und einer filmt.
Ergänzend noch ein, zwei drei weitere Personen, die anonym und versteckt die Reaktionen von Draußen filmen, und so auch für mehr interessante Perspektiven sorgen.