Wenn Ihnen unsere Inhalte und Ansatz gefällt, bitte unterstützen Sie das Projekt. Unsere Arbeit wäre ohne Ihre Hilfe nicht möglich: PayPal: southfront@list.ru oder via https://de.southfront.org/spenden/ oder via https://www.patreon.com/southfront
Voiceover von Harold Hoover
Am vergangenen Wochenende erzielten die syrische Regierung und die im Gebiet Wadi Barada operierenden Rebellengruppen ein Versöhnungsabkommen. Die Vereinbarung wurde von einer Delegation russischer Offiziere vermittelt.
Laut der Vereinbarung:
- Die Rebellengruppen müssen leichte, mittlere und schwere Waffen der syrischen Regierung übergeben.
- Alle ausländischen Rebellen müssen sich aus Wadi Barada zurückziehen. Sie können mit ihren leichten Waffen in das Gouvernement Idlib gebracht werden.
- Lokale Mitglieder der Rebellengruppen können in Wadi Barada bleiben oder ebenfalls nach Idlib gebracht werden.
- Lokale Mitglieder der Rebellengruppen, welche sich dazu entschließen in Wadi Barada zu bleiben, werden von der syrischen Regierung begnadigt.
- Die syrische Armee wird die Ortschaften im Gebiet Wadi Barada betreten und dort Kontrollpunkte einrichten.
Die syrische Armee und die Nationalen Verteidigungskräfte erzielten vor Kurzem erhebliche Geländegewinne in Wadi Barada und erlangten die Kontrolle über Dahret al-Nhayla, von wo aus man Kafr al-Awamid überblickt.
Dieser Erfolg sowie die Beteiligung der russischen Militärdelegation drängte die sogenannte “Opposition” zur Annahme der Vertragsbedingungen.
Jedoch erlaubten die Militanten es den Ingenieuren der Regierung nicht, die Wasserversorgung nach Damaskus wiederherzustellen.
Die Armee nahm alle Operationen in dieser Gegend wieder auf, um die Militanten dazu zu drängen die Vereinbarung auch von ihrer Seite zu erfüllen.
