Syrien: 280 iranische Paramilitärs in den letzten sieben Monaten getötet

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Al-Masdar News berichtet:

Seit dem 1. Oktober 2015 sind ausländische Kämpfer auf den Schlachtfeldern Syriens auf der Pro-Regierungs-Seite zunehmend präsenter.

Nun legt ein neuer Bericht nahe, dass in Syrien in den letzten sieben Monaten bei Kämpfen an der Seite der Syrischen Arabischen Armee (SAA) 280 meist schiitische Kämpfer aus dem Iran, Afghanistan, Irak und Pakistan getötet wurden.

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Diese Kämpfer haben in den letzten Monaten Offensiven der Regierung im Norden und Osten des Gouvernement Aleppo angeführt, was die große Zahl der Todesopfer erklärt.

Unterdessen beschuldigt die syrische Opposition die syrische Regierung, diese ausländischen Kämpfer als bloßes Kanonenfutter zu verwenden, um die reduzierte militärische Stärke der syrischen Armee auszugleichen.

Dennoch führte die Offensive im Norden von Aleppo dazu, die Belagerung der Städte Nubl und al-Zahraa zu beenden, während die Offensive im Süden von Aleppo vorsah, die überwiegend schiitischen Städte Kafraya und Fuah zu erreichen, welche eine kleine Enklave im Gouvernement Idlib bilden.

Währenddessen wurde die Belagerung der Kuweiris Airbase durch den Islamischen Staat fast ausschließlich von syrischen Truppen durchbrochen und auch die jüngste Befreiung von Palmyra von Eliteeinheiten der Syrischen Arabischen Armee wie den Tiger Forces, der Desert Hawks Brigade und den syrischen Marines angeführt.

Allerdings scheinen ausländische Kämpfer jetzt präsenter als je zuvor in dschihadistischen Gruppen der syrischen Opposition zu sein, die viele Kämpfer auch in ihren Reihen aus Saudi-Arabien, Tschetschenien, Türkei, Libyen, Pakistan und Bosnien rekrutiert haben.

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