Am 7. November gaben die von den USA unterstützten “Demokratischen Kräfte Syriens” die Eroberung der Ortschaft al-Qushayriyah am Ostufer des Khabur-Flusses bekannt. Laut den SDF wurden bei ihrem Vorstoß sieben Kämpfer der Terrormiliz IS getötet und ein mit einem 12,7mm-MG bewaffnetes Fahrzeug zerstört.
Die SDF gaben am 8. November auch die Eroberung der Ortschaft al-Khan 32 Kilometer südöstlich der Stadt Deir ez-Zor bekannt. Bei den Kämpfen in der Ortschaft wurden fünf Terroristen des Islamischen Staates getötet.
Kurdische Quellen berichteten mit 8. November von der Eroberung aller Ortschaften nördlich der Stadt Markadah am westlichen Ufer des Khabur-Flusses, was allerdings noch nicht von den SDF offiziell bestätigt wurde.
Die kurdischen Vorstöße in den Gouvernements al-Hasaka und Deir ez-Zor zeugen von der Absicht der SDF, ihre Stellungen östlich des Euphrat weiter zu festigen. Das Ziel wird wohl eine stärkere Verhandlungsposition mit der syrischen Regierung nach der Zerschlagung des Islamischen Staates sein.