Moskau steht davor, die syrische Luftverteidigung mit einer Charge des Panzir-S1 Kurzstrecken-Luftabwehrraketen-System zu stärken.
Russland beabsichtigt die syrische Luftverteidigung mit einer Charge des Panzir-S1 Kurzstrecken-Luftabwehrraketen-System zu stärken, berichten russische Medien unter Berufung auf militärisch-diplomatische Kreise.
Der Deal wurde vor ein paar Jahren geschlossen, wurde aber zum Teil aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt. Nun ist Moskau bereit die restlichen Panzir-S1 an Damaskus zu übergeben – ohne zusätzliche Zahlung.
Laut Experten werden höchstwahrscheinlich Luftabwehrsysteme geliefert, welche seit 2013 eingelagert waren. Offenbar waren Bedrohungen aus der Luft für syrische Truppen der Grund für diese Entscheidung. Zuvor tauchten Berichte auf, dass das Weiße Haus Militärschläge auf Regierungstruppen erwäge.
Es gibt noch immer keine genauen Angaben über die Stückzahl der zu liefernden Luftabwehrsysteme, aber laut der Quelle beträgt diese nicht weniger als 10 Stück pro Lieferung. Darüber hinaus wird Syrien Betriebsstationen und Radar erhalten.
Ein Vertrag über die Lieferung von Panzir-S1 wurde im Jahr 2008 unterzeichnet. Details über den Deal wurden nicht bekannt, aber wahrscheinlich ist, dass 36 bis 50 Systeme und 700 Raketen geliefert werden.