Laut dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation wurden im Zeitraum vom 27. Februar bis zum 1. September 35.000 Terroristen in Syrien getötet.
Der Stellvertreter des russischen Verteidigungsministers Anatoli Antonow (Foto: Russisches Verteidigungsministerium)
Fünfunddreißigtausend Terroristen, darunter 2.700 Staatsbürger Russlands und anderer Länder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), wurden laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax vom 07. Oktober, unter Berufung auf den Stellvertretenden russischen Verteidigungsminister Anatoly Antonov, in Syrien getötet.
Wie die Nachrichtenagentur RIA Novosti vermerkt, sind alle Terroristen im Zeitraum vom 27. Februar bis zum 01. September getötet worden. Der russische Beamte sagte, dass das russische Militär 586 Siedlungen und 12.360 Quadratkilometer des Landes befreiten. Antonov fügte auch hinzu, dass die Angriffe auf terroristische Gruppen in Syrien ein Teil eines Planes von Russland und der USA waren.
Der Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums wies darauf hin, dass Flugzeuge der US-geführten Koalition pro Tag 6 bis 15 Luftangriffe einzig auf Positionen der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) durchführten. “Ich denke, jeder weitere Kommentar dazu ist überflüssig”, schloss Antonov ab.
Die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte starteten ihre Operationen in Syrien am 30. September 2015. Die russische Luftwaffe unterstützte Bodenoperationen der syrischen Armee. Russische Kampfjets und Hubschrauber sind an der Luftwaffenbasis Ḫumaymīm im syrischen Gouvernement Latakia stationiert.
Am 15. März ordnete der russische Präsident Wladimir Putin an, den Hauptteil der russischen Gruppe aus Syrien abzuziehen, da die vom russischen Verteidigungsministerium zugewiesene Hauptaufgabe abgeschlossen sein.
Zuvor ratifizierte die Staatsduma eine Vereinbarung zur bedingungslosen Stationierung einer russischen Luftfahrtgruppe der russischen Streitkräfte auf syrischem Territorium.
