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Mit der Übernahme der Luftangriffe von August in den September hinein haben die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte (VKS) die Hände voll.
In den frühen Morgenstunden des 6. Septembers bombardierten die VKS Verstecke der Militanten in der Nähe der Dörfer Kansafra, al-Fterah und Ain Larouz in der Jabal-al-Zawiyah Region im südlichen Raum Idlibs.
Am Tag davor zielten Angriffe auf die Städte al-Bara, Kafryadin und Sheikh Sndian in Idlib, sowie Kabani in Lattakia.
In al-Bara traf einer der Angriffe ein Ziel direkt neben einem Beobachtungsposten des türkischen Militärs.
Laut den dem Machtführer Großidlibs, dem Ha’yat al Tahrir al-Sham (HTS) nahestehenden Quellen, erwiderten die Luftangriffe einem neulichen Vorfall.
Laut diesen unbestätigten Behauptungen haben HTS-Sondereinheiten und Scharfschützen drei Soldaten der elitären 25. Sondereinheit der syrisch-arabischen Armee, zusammen mit einem russischen Soldat, bei einem Frontline-Infiltrierungsversuch getötet.
Am 4. September trafen VKS-Angriffe die üblichen Positionen, wie befestigte Posten, Graben und Tunnel, in der Nähe der Städte Kansafra, Ain la Rose, al-Bara und Ururn al-Jawz im al-Zawiyah Gebirgsgebiet.
Russische Kampfflugzeuge schlugen wochenlang täglich auf die Positionen der Militanten in Großidlib ein.
Diese Abschreckung rentiert sich wohl kaum: am 3. September führte HTS 35 Angriffe von Großidlib aus, wie vom russischen Zentrum für Versöhnung in Syrien berichtet.
Mindestens drei Soldaten der syrisch-arabischen Armee (SAA) wurden verletzt.
Neben den Luftangriffen der VKS erwidert auch die SAA regelmäßig Feuer.
Am 6. September traf die syrische Artillerie Positionen der Militanten in Kansafra in Jabal al Zawiyah im südlichen Idlib.
Die Lage im Großidlib bleibt angespannt, und der Feueraustausch wird fortgesetzt.
Die SAA und VKS führen die täglichen Angriffe auf Stellungen der Militanten in Großidlib fort, während HTS und andere Gruppen des sogenannten ‘gemäßigten Widerstandes’ weiterhin gegen den Waffenstillstand stoßen.
Die Türkei und Russland unterzeichneten das Waffenstillstandsabkommen März 2020, und seit der Zeit haben sich die Streitkräfte von Ankara, die von Ankara unterstützten Militanten und die HTS-geführten Militanten Großidlibs keinen einzigen Tag daran gehalten.
Interessen der Türkei stehen auch ständig unter Attacke, wie beispielsweise am 5. September eine Explosion außerhalb der von den türkischen Streitkräften und deren stellvertretenden Fraktionen kontrollierten Stadt Afrin.
Nach der Explosion wurden die türkisch-unterstützten Fraktionen auf Alarmstufe eingestellt.
Dann haben sie sofort den syrisch-demokratischen Streitkräften (SDF) und den kurdischen Fraktionen unterstellt, den Angriff ausgeführt zu haben.