Die russischen Pioniere haben ihre Mission der Minenräumung in der Stadt Aleppo abgeschlossen und kehrten somit in ihre Heimat zurück.
Jene russischen Pioniere, die mit der Entminung der syrischen Stadt Aleppo beauftragt wurden, sind nach Russland zurückgekehrt, berichtete das russische Verteidigungsministerium am Dienstag.
“Im Gebiet um Moskau, genauer gesagt im Dorf Nakhabino wo sich das Zentrum für die internationale Mienenräumung der russischen Streitkräfte befindet fand eine feierliche Zeremonie über die Rückkehr der Soldaten statt dessen Mission darin bestand eine Minenräumung zur humanitären Hilfe in der Stadt Aleppo in Syrien durchzuführen, erfolgreich abgeschlossen haben”, schreibt das Verteidigungsministeriums in einer öffentlichen Erklärung.
Die Abteilung erwähnte auch, dass über 30 Bedienstete für ihre herausragende Leistung mit Regierungs- und Abteilungs- Auszeichnungen geehrt wurden.
Laut dem russischen Fernsehsender “Perwy kanal oder auch Kanal1” werden die weiteren Arbeiten zur Minenräumung in Aleppo von syrischen Pionieren fortgesetzt, denen nun moderne Ausrüstung zur Verfügung steht.
Am 16. Februar hat der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigu bei einem Treffen mit dem Sondergesandten der Vereinten Nationen für Syrien Staffan de Mistura gesagt, dass das Internationale Mine Action Center die erste Gruppe syrischer Pioniere für die Minenneutralisierung vorbereitet- und ihnen die entsprechende Ausrüstung übergeben wurde.
In Aleppo arbeiten bereits seit zweieinhalb Monaten Minenräumungsspezialisten. Insgesamt klärten sie in diesen Zeitraum 2,956 Hektar des Territoriums, 945 Kilometer Straßen, mehr als 4.500 Gebäude und Bauwerke, dabei fanden und neutralisierten sie geschätzte 36.000 explosive Objekte.