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Der Gouverneur des Islamischen Staat für al-Bab, Abu Khalid al-Urduni, wurde bei Militärschlägen des türkischen Militärs im Norden Syriens getötet, berichtet The Daily Sabah unter Berufung auf eine Erklärung des türkischen Militärs:
Eine weitere Erklärung, die später am Sonntag veröffentlicht wurde, ergab, dass Abu Khalid al-Urduni, der sogenannte Gouverneur [von Daesh] von al-Bab, während Antiterroroperationen am Samstag, den 4. Februar, getötet wurde.
Nachrichten über den Tod von Al-Urdunis tauchten auf, nachdem Quellen des türkischen Militärs die Glückwunschadresse erhielten, die von Daeshs sogenanntem Raqqa-Gouverneur an den neu ernannten Gouverneur von al-Bab geschickt wurde.
Laut pro-türkischen Berichten wurden bei Artillerie- und Luftangriffen im Bereich al-Bab kürzlich 33 Mitglieder des Islamischen Staat getötet und vier weitere verletzt.
In der vergangenen Nacht führte die Terrorgruppe in der östlich von al-Bab gelegene Kleinstadt Bzaah einen größeren Angriff gegen die pro-türkischen Rebellengruppen und das türkische Militär durch. Die Gruppe brachte zwei Autobomben zum Einsatz und konnte erfolgreich in Bzaah eindringen. Der Terrorgruppe nahestehende Medienkanäle gaben an, das Bzaah unter Kontrolle der Gruppe stand. Türkische Truppen führten am Morgen einen Gegenangriff durch.
Aktuell ist Bzaah umkämpft und schwere Kämpfe finden statt.
Unterdessen haben die syrische Armee und die Nationalen Verteidigungskräfte die südlich des Luftwaffenstützpunkt Kuweyres gelegene Ortschaft Um Arkelah befreit. Gestern befreiten die Tiger Forces die wichtige Stadt Aran, südlich von al-Bab.
Kampfpanzer der Tiger Forces der Syrisch-Arabischen Armee während Operationen im östlichen Umland von Aleppo von Ende 2016 (Quelle):
