“Rebellen” sabotieren die syrischen Friedensgespräche in Astana erneut

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Teilnehmer an einem Treffen mit Bezug auf Syrien in Astana © Bolat Shaikhinov / Sputnik

Am 3. Mai sagten die “gemäßigten Oppositionsmitglieder” Syriens, dass sie die nicht an Friedensgesprächen in der kasachischen Hauptstadt Astana bezüglich des syrischen Konflikts teilnehmen werden.

“Die Delegation der Rebellen nimmt aufgrund schwerer Luftangriffe gegen Zivilisten nicht an dem Treffen teil. Und wird erst dann daran teilnehmen, wenn in ganz Syrien keine Bomben mehr fallen.” zitiert AFP eine Quelle bei den Rebellen.

“Die Delegation hat ihre Teilnahme nach der Vorlage eines Memorandums, das die syrische Regierung komplett dazu verpflichten soll keine weiteren Bombardements mehr durchzuführen ausgesetzt” zitiert Reuters, Ahmad Ramadan, ein Sprecher der nationalen Koalition der syrischen Revolutions- und Oppositionskräfte (SNC).

Vertreter der syrischen Regierung und der syrischen “Opposition” haben sich am 3. Mai in Astana versammelt um die vierte Runde der syrischen Friedensgespräche, die von Russland, Iran und der Türkei unterstützt werden einzuleiten.

Somit wurde eine weitere Anstrengung um die Frieden wieder herzustellen einzig und allein von den gemäßigten “Rebellen” sabotiert, welche die anderen Seiten für die Eskalation beschuldigen. Unterdessen haben die Quellen der Opposition aber vergessen zu erwähnen, dass ihre “Opposition” im März nördlich der Stadt Hama eine groß angelegte Operation gegen die syrische Armee gestartet hat.

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