Original Veröffentlicht von Ein Parteibuch
Während die syrischen Streitkräfte und ihre Partner ihre Operation zur Eliminierung des Terrorismus in Aleppo und Umgebung auch in den vergangenen Stunden erfolgreich fortsetzten, versuchen die von Al Kaida geführten Terroristen und ihre Unterstützer in der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft die Befreiung von Aleppo durch Propaganda zu behindern.
Am Boden südwestlich von Aleppo haben die syrische Armee und ihre Partner am Donnerstag ihre Katz-und-Maus-Taktik gegen die Terroristen fortgesetzt und zunächst das Dorf Qarasi sowie die nordöstlich davon gelegenen Punkte Amariya und den Hügel von Amariyah von Terroristen gesäubert.
Anschließend zogen sich die syrische Armee und ihre Partner aus diesen Stellungen wieder zurück, und von Al Kaida geführte Terroristen, denen diese Positionen zum Flankenschutz ihrer Nachschubrouten an die Front von Ramouseh wichtig erscheinen, zogen in die Positionen wieder ein. Am Freitag Morgen machten die syrische Armee und ihre Partner dann auf die Terroristen im Gebiet der Artilleriebasis von Ramouseh wieder etwas mehr Druck, wobei noch nicht klar ist, ob damit auch eine Vorwärtsbewegung verbunden ist.
Diese Vorwärtsbewegungen der syrischen Armee und ihrer Partner mit anschließenden Rückzügen sehen ein bisschen nach Schwäche aus, wenn nicht bedacht wird, dass das primäre taktische Operationsziel der Armee und ihrer Partner nicht die Rückeroberung von einigen Quadratkilometern unbesiedelten Landes im südwestlichen Umland von Aleppo, sondern die Eliminierung des Terrorismus ist. Und das menschenleere Terrain südwestlich von Aleppo ist für die Eliminierung des Terrorismus bestens geeignet, da dort keine größeren Kollateralschäden zu befürchten sind. Rückzüge im Gefecht dienen dort der Armee und ihren Partnern dazu, weitere Terroristen in das für die Terroristen ungünstige Gelände zu locken, wo sie dann in den Stellungen ohne Kollateralschäden oder schon gleich beim Anmarsch in großer Anzahl eliminiert werden können. Während die von Al Kaida geführten Terroristen nach wie vor auf den Sieg in der großen Schlacht um Ramouseh hoffen, bereiten die syrische Armee durch die Eliminierung großer Anzahlen von weither anreisenden Terroristen in der menschenleeren Mausefalle Ramouseh vermutlich nicht nur die Rückgewinnung der Kontrolle über ganz Aleppo, sondern auch die Erstürmung der seit über einem Jahr von Al Kaida beherrschten Provinz Idlib südwestlich von Aleppo vor.
Anders als die Terroristen vor Ort sehen ihre Unterstützer in der von Zionisten dominierten westlichen Welt natürlich schon, dass die militärische Lage ihrer in der Zwickmühle steckenden Schützlinge in und im Aleppo katastrophal ist und die syrische Armee und ihre Partner mit ihnen Katz und Maus spielen. Das sicherste Zeichen für die schlechte militärische Lage der Terroristen in und um Aleppo sind die zahlreichen Forderungen von Politikern, Journalisten und anderen zionistischen Freunden von Al Kaida in der westlichen Welt, die Eliminierung von Al Kaida in und um Aleppo müsse dringend durch möglichst lange Waffenstillstände zur Lieferung von humanitärer Hilfe an die nach eigener Aussage über prall gefüllte Lager mit Nahrung, Treibstoff und anderen Versorgungsgütern verfügenden Terroristen von Al Kaida und ihre Kumpane im Osten Aleppos unterbrochen werden.
Etwas überraschend hat Russland am Donnerstag bekanntgegeben, gemeinsam mit der syrischen Regierung bereit zu sein, wie von der UNO und den Terroristen unter Führung von Al Kaida nahestehenden westlichen Staaten gewünscht wöchentlich 48-stündige Feuerpausen in Aleppo einzuhalten, damit während der Feuerpausen Hilfs- und Versorgungsgüter sowohl in den von der Regierung beherrschten dicht besiedelten Westteil Aleppos als auch in den nahezu menschenleeren Ostteil Aleppos verbracht werden können. Für die syrische Armee bedeuten wöchentliche 48-stündige Feuerpausen nur wenig Änderung, da sie ohnehin im Wochenrythmus kämpft und während des islamischen Wochenendes am Freitag und Samstag meist Offensivpausen zur Erholung macht.
Die USA und die zionistische Propaganda-Maschine der westlichen Welt könnte Russland mit den strikten Bedingungen des Angebotes zu 48-stündigen Feuerpausen zur Lieferung humanitärer Hilfe allerdings in Schwierigkeiten bringen. Für den Waffenstillstand zur Lieferung humanitärer Hilfe nächste Woche verlangt Russland zunächst einmal, dass die zu liefernde humanitäre Hilfe dann auch tatsächlich bereitsteht, und diese sowohl nach West- als auch nach Ost-Aleppo geliefert wird. Zur Lieferung humanitärer Hilfe in den Ostteil Aleppos schreibt Russland vor, dass diese über den schon vor einigen Monaten vom UN-Sicherheitsrat spezifierten Weg von Gaziantep in der Türkei über die Kastello-Straße im Norden Aleppos in den Ostteil der Stadt geliefert wird. Um zu verhindern, dass die Ladung der Hilfsgütertransporte unterwegs durch Waffen oder ähnliches Kriegsmaterial für die Terroristen ergänzt wird, verlangt Russland, dass die Transporte von syrisch-russischer Seite begeleitet werden. Und da dabei auf dem Weg auch Gebiete zu durchfahren sind, die von der von den USA und ihren Partnern unterstützten sogenannten „moderaten Opposition“ kontrolliert werden, verlangt Russland dafür Sicherheitsgarantien von den USA, die dabei von Russland der offiziellen Etikette folgend als „unsere amerikanischen Partner“ bezeichnet werden.
Das Problem damit für die USA ist, dass es eine Fiktion ist, dass die von den Hilfskonvois zu durchfahrenden Gebiete von einer „moderaten Opposition“ beherrscht werden. In Wirklichkeit herrschen in einigen Ortschaften zwischen Gaziantep und der Kastello-Sztraße Al Kaida und andere Terrorbanden, auf die die USA nur sehr wenig Einfluss haben, sodass es den USA schwerfallen dürfte, für die Passage durch diese Gebiete Sicherheitsgarantien abzugeben. So erklärt es sich auch, dass Reuters kurz nach dem russischen Angebot unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten westlichen Diplomaten meldete, so ginge das nicht mit dem vom Westen dringend gewünschten Waffenstillstand, und nun müssten erst einmal Verhandlungen über die Bedingungen über den Waffenstillstand und die Hilfsgüterlieferungen nach Ost-Aleppo stattfinden. Bei diesen Verhandlungen hat Russland nun natürlich alle Zeit der Welt, während die USA und ihre Partner der Welt erklären müssen, dass sie keine Sichehreitsgarantien abgeben können, weil einige der angeblich von der sogenannten „moderaten Opposition“ beherrschten Gebiete, durch die die Hilfskonvois fahren sollen, in Wirklichkeit von keiner Kontrolle unterliegenden Terroristen unter Führung von Al Kaida beherrscht werden, die eben nicht „moderate Opposition“ sind, sondern legitime Ziele der syrischen Armee und ihrer Partner im Anti-Terror-Kampf. Bis das Problem, dass die USA Terroristen von Al Kaida fälschlicherweise als moderate Opposition ausgeben, politisch gelöst ist, kann es dauern, und solange haben Russland und Syrien einen Vorteil von der Diskussion darum.
Ansonsten versucht die zionistisch-wahhabitische Achse des Terrors angesichts ihrer schlechten militärischen Lage auf dem Boden in Aleppo verzweifelt, mit globaler Propaganda zu punkten. Genutzt werden für die neueste Propaganda-Attacke ein Video und Bilder von einem verschmutztem kleinen Jungen mit roter Flüssigkeit im Gesicht und blauem Auge, der von zahlreichen Kameras gefilmt aus einem Haus in einen Krankenwagen getragen und da in einen orangenen Krankenstuhl gesetzt wird, und angelich ein Opfer eines russischen Luftangriffes am Mittwoch im Aleppiner Bezirk Qaterji sein soll. Während die Zanki-Terroristen, die das Video produziert haben, und Vertreter der ihnen nahestehenden Hasbara behaupten, dass das Video nicht gestellt ist und die Welt wachrütteln soll, gibt es bei näherer Betrachtung des Videos deutliche Hinweise darauf, dass es sich um ein mit Schmutz und roter Farbe gestelltes Schauspiel für besonders wirkungsstarke Propaganda handelt. Russland hat angesichts der weiten Verbreitung dieser zionistsichen Propagandawelle zur Unterstützung der Terroristen in Aleppo offiziell erklärt, dass die russische Luftwaffe keinen Luftangriff im Bezirk Qaterji geflogen ist. Auch wenn man darüber streiten kann, ofb das Video gestellt ist oder nicht, so ist es jedenfalls klar, dass die westlichen Massenmedien die Bilder zu Propagandazwecken instrumentalisieren, denn über von Terroristen verletzte Kinder auf Regierungsseite berichten westliche Medien viel weniger – und vor allem fiel weniger emotional.
Mehr als fraglich ist allerdings, ob es den Terroristen und ihren westlichen Unterstützern mit ihrer Propaganda-Attacke gelingt, bei ihrem Zielpublikum mehr als nur ein schales Gefühl zu erzeugen, und etwa zu einer Verstärkung der Unterstützung von Terroristen in Syrien duch die sogenannte westliche Wertegemeinschaft führen werden. Schließlich ist es allgemein bekannt, dass durch Krieg Menschen in großer Zahl getötet und verletzt werden, und viele Menschen erinenrn sich noch daran, wie die Terroristen den Krieg unter großem Jubel ihrer Unterstützer in der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft nach Aleppo gebracht haben. Und gleich ob gestellt oder nicht, nicht nur der kleine Junge in dem orangenen Krankenstuhl, sondern alle Opfer dieses Krieges sind nicht zuletzt Folge der kriminellen und desaströsen Politik der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft, zu versuchen, im Interesse Groß-Israels in Syrien durch die Unterstützung von Terroristen einen Regime Change herbeizuführen.
Nicht mehr Krieg gegen Syrien wird das durch den zionistisch-wahhabitischen Terrorkrieg gegen Syrien geschaffene Leid beenden, sondern allein der Abbruch des westlichen Versuches, durch die Unterstützung von Terroristen einen Regime Change in Syrien zu erzwingen, kann das Desaster beenden.
grosses kompliment, dass ihr den mut habt, die zionisten als drahtzieher des krieges in syrien zu benennen. ziel der juden (israel + unterstützer) + der usa (die usa befinden sich weitestgehend im würgegriff der juden – stichwort aipac, “the tail wagges the dog”) ist es, möglichst sämtliche arabische staaten zu zerstören, ausser ihnen hörige diktaturen (insb. ägypten + saudiarabien). aber letztendlich sollten wir uns, so oder anders, fragen, wie denn anzustrebende lösungen all der konflikte aussehen könnten. m.e. müssten in den allermeisten konfliktregionen földeralistische strukturen etabliert werden: in afghanistan, im irak, in syrien, in der ukraine etc. so hätten die verschiedenen bevölkerungsgruppen inkl. sämtlicher minderheiten ihre eigenen territorien mit zumindest gewisser autonomie. und in nahost müsste endlich eine faire zweistaaten-lösung mit finanzieller entschädigung der vertriebenen palästinenser erzwungen werden; da von den usa nichts positives erwartet werden kann, müsste europa endlich sich von den usa lösen und selber eine aktivere, positivere rolle auf dem globus einnehmen und wegbereiter für faire gesamtlösungen sein …..