Der syrischen Armee und den Nationalen Verteidiungskräften (NDF) ist es gelungen, die in der Region Ost-Ghouta nahe der Hauptstadt Damaskus gelegene Ortschaft Hazrama von der Rebellengruppe Dschaisch al-Islam zu befreien.
Die Regierungskräfte kontrollierten bereits 50 % der Ortschaft, bevor sie diese am 19. Januar befreiten. In der Folge erlangten die Armee und die NDF die Feuerkontrolle über eine andere von militanten Kräften kontrollierte Ortschaft in diesem Gebiet: Nashabiyah.
Es bestehen kaum Zweifel, dass Nashabiyah das nächste Ziel der Regierungskräfte sein wird. Lokale Quellen deuteten bereits an, das sich Armee und NDF bereits für einen Vorstoß in diese Richtung vorbereiten.
Zuvor erschienen heute Berichte, wonach sich Dschaisch al-Islam entschlossen haben soll, an den von Russland und der Türkei vermittelten Gesprächen zwischen der syrischen Regierung und der sogenannten Opposition im kasachischen Astana teilzunehmen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Gruppe hoffen kann, dass die Regierung ihre Anti-Terroroperation in der Region Ost-Ghouta bis zum Beginn der Gespräche unterbricht.
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