Nizza: Mehr Blowback in Frankreich

Donate

Ursprünglich erschienen bei Ein Parteibuch

So wie es ausschaut hat die französische Politik zur Unterstützung des zionistisch-wahhabitischen Terrorismus im nahen Osten in der Nacht zum heutigen Freitag in Nizza zu etwas mehr Blowback in Frankreich geführt.

Neu ist daran nichts. Vieler Worte bedarf es zum Ereignis von Nizza deshalb auch nicht mehr. Wie üblich geht auch dieser Blowback mit einen irreführenden Medienhype und grenzenloser Heuchelei einher, damit die Menschen nicht begreifen, dass es sich bei diesen Ereignissen um aus der westlichen Politik der Instrumentalisierung von Terrorismus entstehenden Blowback handelt. Unser Kandidat für die Krone der Heuchelei ist der immer noch amtierende Bundespräsident Gauck, der den durch die insbesondere vom französischen Regime auf Wunsch der Israel-Lobby ausgehende Unterstützung von wahhabitischem Terrorismus verursachten jüngsten Blowback in Nizza als „Angriff auf die gesamte freie Welt“ bezeichnete.

Nizza Mehr Blowback in Frankreich

Frankreichs Kriegsminister bekräftigt französisch-saudische Allianz zur Bewaffnung von Terroristen in Syrien

Was die Massenmedien zum Charlie-Hebdo-Terroranschlag verschweigen: Wahhabismus, Takfirismus und Saudi Arabien

Laurent Fabius: „Auf dem Boden machen sie einen guten Job“

Ansonsten sei darauf verwiesen, dass der syrische Präsident Assad auf den Zusammenhang in einem gestern veröffentlichten Interview mit NBC in Bezug auf die USA noch einmal aufmerksam gemacht hat. Wörtlich sagte er da: „Die Vereinigten haben nicht den Willen, die Terroristen zu besiegen; sie hatten den Willen, sie zu kontrollieren und sie wie eine Karte zu benutzen so wie sie es in Afghanistan getan haben.“

Diese Einschätzung trifft natürlich nicht nur für die USA zu, sondern auch für das dem wahhabitischen Terror noch näher stehende französische Regime. Eine inhaltlich nahezu identische Aussage hat der zurückgetretene Chef des US-Militärgeheimdienstes DIA Michael Flynn im letzten Sommer öffentlich gemacht als er sagte, der Aufstieg von ISIS sei auf eine bewusst und vorsätzlich getroffene Entscheidung westlicher Politiker zurückzuführen, die sich davon erhofft haben, diese Terroristen würden dazu beitragen, die syrische Regierung zu stürzen.

Ein großer Teil der Bevölkerung westlicher Staaten ist sich jedoch nach wie vor nicht bewusst, dass der massive wahhabitische Terror eine Folge der westlichen Politik zur Unterstützung eben dieses wahhabitischen Terrorismus ist.

Donate

SouthFront

Subscribe
Notify of
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
0
Would love your thoughts, please comment.x
()
x