Am Dienstag sind die Gefechte zwischen den IS-Terroristen und den philippinischen Sicherheitskräften in der Stadt Marawi weiter gegangen.
Die philippinische Regierung setzt in der Stadt die Armee und die Polizei, militärische Ausrüstung, Kampfjets und Kampfhubschrauber im Kampf gegen IS ein. Jedoch dauern die Gefechte weiter an.
Die Regierung verkündet, dass etwa 2.000 Zivilisten im von IS-besetzten Gebiet festsitzen.
Laut dem Militär sind bei den bisherigen Kampfhandlungen mindestens 65 dem IS zugehörige Schützen, 15 philippinische Soldaten und 19 Zivilisten getötet worden. Allerdings argumentieren lokale Quellen, dass die Anzahl ziviler Todesopfer viel höher sei.
Dem IS Zugehörige Schützen sind in die Stadt Marawi eingefallen und haben große Gebiete davon besetzt, darunter die Polizeistation und das Gefängnis letzte Woche. Seitdem sind die Gefechte in dem Gebiet in vollem Gange.