Am 31. Juli wehrte die kurdische Peschmerga (die Streitkräfte der autonomen Region Irakisch-Kurdistan) eine Reihe von Angriffen des Islamischen Staat (IS, ISIS) auf Öl- und Gasfelder in der nordwestlichen irakischen Provinz Kirkuk ab.
Berichten zufolge attackierte der IS das Gasfeld der irakischen North Oil Company (NOC) bei der Ortschaft Bajwan im Nordwesten von Kirkuk. Einheiten der Peschmerga wehrten diesen Angriff allerdings ab und töteten dabei “mehrere” Kämpfer des IS. Der Islamische Staat platzierte einige Sprengvorrichtungen (USBV, auch Sprengfalle) in der Nähe des Gasfeldes.
Getrennt davon begann der IS einen Vorstoß auf das Bai Hassan Ölfeld im Nordwesten von Kirkuk. Der Angriff begann, nachdem ein Selbstmordattentäter das Ölfeld betrat und sich selbst in die Luft sprengte. Auch dieser Angriff wurde abgewehrt. Drei Kämpfer der Peschmerga wurden verletzt.