Am 15. August setzten die kurdischen Peschmerga ihre militärischen Operationen im Südosten von Mossul fort, befreiten drei Ortschaften und töteten 35 Kämpfer des Islamischen Staat (IS). Dem Kurden nahestehende Quellen gaben an, dass die Peschmerga die Ortschaften Hasudiya, Kanhashai Bchuk und Kanhasai Gawra befreiten, sowie die Gwer Brücke erreichten.
Es war der zweite Tag der durch die USA unterstützten Operationen der Kurden in dieser Gegend. In dem Gouvernement Ninawa gelang es den kurdischen Kräften bereits am 14. August ganze neun Dörfer zu befreien: Qarqasha, Qaradag, Setyh, Shanaf, Tal Hamid, Abzakh, al-Hamrah, Omar Mendan und Sayyud Hayyasi.
Berichten zufolge waren bei diesen Angriffen 2.500 Soldaten der Peschmerga beteiligt, wobei mehr als 100 Kämpfer des IS bei den Gefechten getötet wurden.
Das Ziel der kurdischen Operation ist es den Druck auf die IS-Hochburg Mossul zu erhöhen und ihre Positionen für einen weiteren Vorstoß auf diese strategische Stadt zu festigen.
