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Eine MQ-9 Reaper, ein unbemanntes Kampfflugzeug der US Air Force, stürzte nahe der vom Islamischen Staat kontrollierten Stadt Tabaqa ab. Die US Air Force gab an das der Pilot, welcher das Kampfflugzeug ferneteuere den Absturz verursachte. In der Erklärung hieß es weiter das die Reaper “von Kampfflugzeugen der Koalition zerstört wurde und ist nicht in die Hände des Feindes gefallen”. Im Gegenzug verkündeten dem Islamischen Staat nahestehende Medien das die Reaper von deren Kämpfern abgeschossen wurde.
Während der unwirksamen Versuche der von den USA unterstützen Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) die Verteidigungslinien des Islamischen Staat in Manbij zu durchbrechen, erhöhte die US-geführte Koalition die Zahl ihrer Luftangriffe auf das Stadtgebiet. Vor Kurzem wurden 8 Luftangriffe auf Stellungen des IS in den Wohngebieten der Stadt durchgeführt.
Am 5. Juli griffen russische und syrische Kampfflugzeuge feindliche Stellungen in den östlichen und nördlichen Teilen des Gouvernement Homs an und wirkten einen Gegenangriff des IS in dieser Gegend entgegen. Die Terrorgruppe IS hatte bei der Ortschaft Khattab eine Gegenoffensive gegen die Regierungstruppen gestartet. Alle Versuche den Ort zu erobern wurden von der syrischen Armee abgewehrt. Der Regierung nahestehende Quellen berichten, dass die Luftangriffe den Einheiten des IS, welche an den Angriff beteiligt waren, schwere Schäden zufügte.
Getrennt davon haben die syrische Armee und die Nationalen Verteidigungskräfte (NDF) einen massiven Gegenangriff des Islamischen Staat nahe dem Ort Mabougah im Osten des Gouvernement Homs abgewehrt. Am 3. Juli eroberten Pro-Regierungstruppen Mabougah sowie einige Gebiete in der Umgebung vom Islamischen Staat. Am 4. Juli zogen sich die Loyalisten nach einer Reihe schwerer Auseinandersetzungen zum Teil aus dieser Gegend zurück. Doch nach dem scheitern der Gegenangriffe des IS am 5. Juli, bekommen die syrische Armee und die NDF eine neue Chance neue Geländegewinne zu erzielen.
