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Russland will weitere moderne Fluggeräte, darunter Ka-52 Kampfhubschrauber nach Syrien schicken, um das russische Militärwesen zu stärken, welche an Antiterroroperationen teilnimmt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wird Russlands einziger Flugzeugträger Admiral Kuznetsov mit Ka-52 Kampfhubschraubern im Oktober in syrische Gewässer verlegt, um an Kampfeinsätzen in dem krisengeschüttelten Land teilzunehmen. Im Falle einer erfolgreichen Mission der neuen Kampfhubschrauber könnten diese einige Su-25 Jagdbomber, welche im syrischen Latakia stationiert sind, ersetzen.
Insgesamt ist der russische Flugzeugträger mit etwa 15 Su-33 und MiG-29K/KUB Kampfflugzeugen und mehr als 10 Ka-52K, Ka-27 und Ka-31 Militärhubschraubern ausgestattet, welche Kampfeinsätze gegen die militanten Gruppen in Syrien aus dem östlichen Teil des Mittelmeeres fliegen werden.
Seit der vergangenen Woche führte die russische Luftwaffe wirksame Luftangriffe mit besonderem Augenmerk auf den Norden von Latakia, den Nordosten von Idlib und nahe der Stadt Aleppo sowie Deir ez-Zor durch. Verschiedene Quellen berichten, dass dabei 40 bis 70 terroristische Ziele zerstört wurden.
Weiterhin gibt es schwere Gefechte zwischen der syrischen Armee (SAA) und einen Zusammenschluss aus Al-Nusra-Front (syrische Al-Qaida), Nourideen Al-Zinki und der Freien Syrischen Armee (FSA) in den strategischen Mallah Farmen nahe der Stadt Aleppo. Die Pro-Regierungstruppen konnten alle Gegenangriffe der militanten Gruppe/n abwehren und kontrollieren nun etwa 80 % der Farmen.
Unterdessen haben die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) alle Gegenangriffe des IS im Süden und Westen der strategischen Stadt Manbij abgeweht. Kurdische Quellen berichten, dass die Terrorgruppe dabei erhebliche Verluste erlitten hat.
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