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Am 20. September wehrten die syrische Armee, die Nationalen Verteidigungskräfte und die Hisbollah mit Unterstützung der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte einen Angriff der Jabhat Fateh al-Sham (umbenannte Al-Nusra-Front, syrische Al-Qaida) und ihren “moderaten” Verbündeten südwestlich von Aleppo ab.
Mit Unterstützung von Artillerie und Kampfpanzern griff die Infanterie der Terroristen die Positionen der Regierungstruppen im Wohnprojekt 1070 und der Ramouseh Artilleriebasis an. Jedoch waren sie nicht in der Lage die Verteidigungslinien der Armee zu durchbrechen.
Getrennt davon attackierte ein Zusammenschluss von terroristischen Kräften die Positionen der syrischen Armee bei der strategisch wichtigen Castello Straße und den Stadteil al-Layramount im Nordwesten von Aleppo, wobei in diesen Gegenden keinerlei signifikante Gewinne erzielt werden konnten.
Das russische Zentrum in Syrien sagte, dass Jabhat Fateh al-Sham und ihre Verbündeten während der Offensive vier Kampfpanzer, drei Schützenpanzer und neun Pick-up-Trucks mit schweren Geschützen verloren. Über 100 Kämpfer sollen laut Regierungsquellen getötet worden sein.
Die Feuergefechte bei der Ramouseh Artilleriebasis, dem al-Layramount Stadtteil und nahe dem Flüchtlingslager Handarat wurden bis zum 21. September fortgeführt. Die syrische Armee begann zusammen mit ihren Verbündeten zudem einen Vorstoß auf das Wohnprojekt 1070, der Hikmah Schule und der Tell Uhud Achse südwestlich von Aleppo Stadt. Weiterhin gibt es Zusammenstöße in Sooq al-Jebes.
Getrennt davon wehrte die syrische Armee einen Angriff des Islamischen Staat nahe der Ortschaft Nasrallah beim Militärflughafen Kuweires ab. Rund 14 Terroristen des Islamischen Staat wurden getötet.
Im nördlichen Teil des Gouvernement Aleppo setzten die türkischen Streitkräfte und die von Ankara unterstützten Militanten ihre Operationen gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat fort. Am 20. September führte der Islamische Staat östlich von al-Rai eine Serie von Gegenangriffen gegen die von der Türkei geführten Truppen durch und eroberten neun Ortschaften. Bis zu 21. September waren die türkischen Streitkräfte nicht in der Lage die verloren gegangenen Gebiete zurückzuerobern. Unterdessen berichten Pro-türkische Quellen, das alles “ok” ist und die türkische Artillerie über 50 Ziele des Islamischen Staat beschoss.
Im nördlichen Teil des Gouvernement Homs begannen die Pro-Regierungskräfte einen Vorstoß auf Positionen des Islamischen Staat bei dem Jabal Al-the Sha’er Hügel, welcher sich nahe des strategischen wichtigen Hügel Tal Sawwan befindet. Die syrischen Streitkräfte stießen zusammen mit ihren Verbündeten des Weiteren auf die vom Islamischen Staat kontrollierten Al-Sha’er Gasfelder vor. Dort gibt es weiterhin Kämpfe.
