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Laut einem Amateurvideo, welches am 07. Dezember in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, verlegte Russland Angehörige der Militärpolizei aus der autonomen Republik Tschetschenien nach Syrien. Das Video zeigt angeblich die Vorbereitungen von 100 tschetschenischen Militärpolizisten zum Abflug nach Syrien in der Militärbasis in Hankala, einer Siedlung nahe der tschetschenischen Hauptstadt Grosny.
Laut Berichten in russischen Medien werden die Tschetschenen mit dem Schutz von Infrastruktur sowie zivilen und militärischen Objekten beauftragt. Russische Experten deuteten an, dass zumindest ein Teil in der Stadt Aleppo eingesetzt werden wird. Mit der vollständigen Befreiung der Stadt Aleppo muss die syrisch-iranisch-russische Allianz die humanitäre Situation sowie die Sicherheitslage in der zu großen Teilen vom Krieg zerstörten Stadt verbessern.
Zuvor erklärte das Oberhaupt der Tschetschenischen Republik, Ramsan Kadyrow, dass einige tschetschenische Einheiten bereits in Syrien zusammen mit anderen Einheiten russischer Spezialeinheiten tätig sind.
Insgesamt befreiten die syrischen Regierungskräfte von den Rebellen 50 Stadtteile im Osten Aleppos, gab das russische Versöhnungszentrum für Syrien am späten Mittwochabend bekannt.
Am vergangenen Abend durchbrachen die syrische Armee und ihre Verbündeten weitere Verteidigungslinien der Dschaisch al-Fatah im Süden der Zitadelle und befreiten die Stadtteile Bab al-Nayrab, Salheen, al-Qasileh und das Stadium al-Madi. Unterdessen verlangten die sogenannten “Aleppo Rebellen” einen 5-tägigen Waffenstillstand, für die, nach ihren Worten “zivile und medizinische Evakuierung aus den östlichen Teilen der Stadt Aleppo”. Mit anderen Worten wollen sie Zeit, um Nachschub und Verstärkungen zu erhalten. Weil der einzige Grund warum die Zivilisten die von Russland und der syrischen Regierung geschaffenen Korridore nicht verlassen können ist, dass die sogenannten Rebellen sie daran hindern.
Die syrische Armee und die Nationalen Verteidigungskräfte (National Defence Forces, NDF) die in der Region Ost-Ghouta im Gouvernement Rif Damaskus gelegene Ortschaft Hawsh Ash Shalaq und durchtrennten die Straßenverbindung zwischen al-Shifuniyah und Autaya. Nun rücken die Armee und die NDF in Richtung Hawsh Dawahra und die in der Nähe gelegene Militärbasis vor. Nun rücken die Armee und die NDF in Richtung Hawsh Dawahra und die in der Nähe gelegene Militärbasis vor. Sollten die Regierungskräfte erfolgreich sein, würde dieser Erfolg es ihnen ermöglichen die Straße von Duma nach Hashabiyah für künftige Operationen in dieser Region zu nutzen und somit für die Kräfte der Dschaisch al-Islam in mehrfacher Hinsicht eine Bedrohung darstellen.