LIEBE FREUNDE, WENN SIE DIESE INHALTE MÖGEN, UNTERSTÜTZEN SIE SOUTHFRONT:
PayPal: southfront@internet.ru
Donation alerts: https://donationalerts.com/r/southfront
Gumroad: https://gumroad.com/southfront
Or via: http://southfront.org/donate/ or via: https://www.patreon.com/southfront
Offene und großangelegte Feindseligkeiten scheinen in der Ostukraine unvermeidlich zu sein. Kiew befindet sich auf dem Kriegspfad und wird darin von der NATO und den USA bestärkt. Am 5. und zu Beginn des 6. April gingen die ukrainischen Streitkräfte ihrer gewöhnlichen Tätigkeit der Verstärkung ihrer Streikräfte an der Demarkationslinie nach.
Auch Russland verlegt Streitkräfte an die ukrainische Grenze und auf die Krim. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 7 unterschiedliche Waffenstillstandsverletzungen aufgezeichnet, jede von ihnen mit intensivem Schußwechsel. Zwei Soldaten der ukrainischen Streikräfte wurden dabei getötet.
In der Nähe der Volksrepublik Lugansk (VRL) stationierte die Ukraine einige gepanzerte Truppentransporter im Dorf Schstastye.
Die VRL lässt verlauten, dass ihre Streitkräfte ausreichend vorbereitet seien um mit jeder erdenklichen ukrainischen Provokation fertigzuwerden, da, laut ihnen 60% des militärischen Geräts der Kiewer Streitkräfte nicht einsatzfähig sei.
Die Volksrepublik Donetsk (VRD) berichtete, dass ihre Milizen einen Versuch einer ukrainischen Sabotagegruppe vereitelt hätten, eine Aufklärungsmission entlang der Grenze im Gebiet des Dorfes Shumy bei Horlivka durchzuführen.
Auch die Vorfälle bei denen ukrainische Soldaten in ihren eigenen Minenfeldern umkommen, gehen unvermindert weiter.
Auch Russland verlegt weiterhin Streitkräfte: Filmmaterial zeigt die Verlegung von Nona-S Panzerhaubitzen an die eventuelle Frontlinie. Außerdem werden Einheiten der 76. Gardefallschirmjägerdivision, gemeinhin als Pskower Fallschirmjäger bekannt, verlegt.
Während die Ukraine Russland die Konzentration von Truppen vorwirft, setzt sie das Artilleriefeuer gegen VRD und VRL kontinuierlich fort. Sie verhandelt mit ihren Verbündeten, und befindet sich in Gesprächen mit dem britischen Premier Boris Johnson und anderen.
Der NATO Militärattaché und seine Berater werden an der Frontlinie erwartet, um ihre Expertise in die potentiellen kommenden Feindseligkeiten einfließen zu lassen.
Auch das hohe Flugaufkommen zwischen NATO Ländern und der Ukraine durch militärische Transportflugzeuge hält an.
Die USA und ihre Verbündeten saturieren die ukrainische Armee auch weiterhin mit Drohnen, Gerät zur elektronischen Kriegsführung, Panzerabwehrsystemen, MANPADS und anderen modernen hochpräzisen Waffensystemen.
Währenddessen haben die USA ein typischen diplomatisches Manöver durchgeführt, das auf einen möglichen bevorstehenden Krieg hinweist. Sie ließen verlauten, sie würden Gespräche mit Moskau darüber führen, was genau die Unterstützung wäre, die Kiew erhielte , wenn offene Feindseligkeiten ausbrechen würden. Der Werkzeugkoffer besteht aus einer Erklärung zur Gesprächsbereitschaft und besten Grüße aus Washington.
Ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine scheint sehr wahrscheinlich zu sein. Viele militärpolitische Experten behaupten, dass die jetzige Situation nur durch einen größeren Konflikt gelöst werden kann. Einige meinen sogar, für Russland wäre ein Konflikt jetzt vorteilhafter als in der Zukunft.