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Kiev beginnt wieder einmal damit, in der Ostukraine Unfrieden zu stiften.
Die ukrainischen Streitkräfte (UAF) behaupteten, sie hätten in den letzten Tagen durch Beschuß aus der Volksrepublik Donezk 2 Soldaten verloren, während mehrere andere verwundet wurden.
Die Gefallenen, ein 37 Jahre alter Major mit dem Namen Bogdan Brodovsky und der Chef des Sanitätszentrums Yriy Pismenniy, waren beide Teil der 93. Brigade.
Aus Sicht der Volksrepublik Donezk klingt die Geschichte ein wenig anders. Laut ihren Aufklärungseinheiten wurden am 4 Juli als Folge einer Minenexplosion 1 Soldat der 93. mechanisierten Brigade getötet und 4 weitere verwundet.
Eine Gruppe von Stabsoffizieren der 93. Brigade, bestehend aus einem stellvertretenden Kommandeur der Etappe, dem Chef des Verpflegungs- und Bekleidungsdienstes zusammen mit ihrer Sicherungseinheit, waren auf dem Weg zurück zu ihrer Basis als der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, von der Straße abkam und auf eine Mine fuhr.
Beamte der Volksrepublik vorort betonten, daß dies in den letzten Tagen bereits der zweite derartige Fall einer Fahrzeugexplosion bei der 93. Brigade war.
Laut der Meldung aus der VR Donezk war der Tod der ukrainischen Soldaten nicht die Folge von Beschuß, sondern lag an einer groben Verletzung von Sicherheitsbestimmungen seitens der ukrainischen Einheiten.
Weitere Opfer wurden innerhalb der Reihen der Kämpfer der Volksrepublik Lugansk gemeldet. Am 2. Juli fiel ein Soldat der VR Lugansk durch Beschuß. Dies wurde durch offizielle Vertreter des Verteidigunsministeriums der Volksrepublik Lugansk vermeldet.
Mit dem Ansteigen der Opferzahlen beginnt die Ukraine ihre Bereitschaft zum Handeln zu signalisieren. Oleksiy Arestovic, der ukrainische Verteter bei der trilateralen Kontaktgruppe, sagte die ukrainischen Streitkräfte wären in der Lage, Teile der Gebiete der Volksrepubliken Lugansk und Donezk zu besetzen.
Nach seiner Aussage erfüllt die Ukraine das Minsker Abkommen nicht, da dieses keinen bindenden Charakter besäße. Die englische Version des Dokuments beinhalte keine Wörter wie “require” (bedarf) sondern nur “welcomes” (erwünscht).
Demnach könnte Kiew eine Operation mit dem Ziel einer Besetzung von Teilen der beiden selbsternannten Republiken beginnen.
Da er wahrscheinlich eine gewisse Dringlichkeit verspürt, hat Rodion Miroshnik, der Vertreter der VR Lugansk bei der trilateralen Kontaktgruppe, zu einer Erneuerung des Normandieformats mit Einbeziehung der USA gefordert.
Offizielle aus der Ukraine befürworten ebenso die Teilnahme der USA im Normadieformat da sie bereits Mitglied der OSCE und Garantiegeber im Budapester Memorandum sind.
Die Volksrepubliken Donezk und Lugansk hoffen, daß bei einer Teilnahme Washingtons wieder mehr Sinn in die Aktionen und eine verminderte Agressivität auf Seiten Kievs gelangen würde, während Präsident Volodymyr Zelensky und seine Berater vermutlich genau das Gegenteil hoffen. Nach ihrer Sicht würde eine Teilnahme der USA im Normandieformat zu mehr durchsetzungsfähigen Verlautbarungen führen und diesen dann möglicherweise konkrete Taten folgen.