Wie am 22. Dezember die Nachrichtenagentur Amaq, dem de facto Sprachrohr der Terrorgruppe Islamischer Staat, meldet, soll es den Terroristen des Islamischen Staat (IS) gelungen sein, nahe der syrischen Stadt al-Bab zwei Kampfpanzer Leopard 2A4 und einen Bulldozer der türkischen Streitkräfte zu erobern.
Weiter hieß es in der Meldung, dass die Pro-türkischen Rebellen und die türkischen Streitkräfte bei den jüngsten Zusammenstößen und Selbstmordanschlägen über 70 Kämpfer verloren.
Eine Erklärung von Amaq:
Am 22. Dezember griffen Selbstmordattentäter der Terrorgruppe die türkischen Streitkräfte in dieser Region an, gefolgt von einem Angriff der Einheiten des IS. Als Folge flohen laut Amaq die Pro-türkischen Rebellen aus den westlichen Stadtgebieten von al-Bab nach Azaq.
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Die türkische Arme bestätigte, das 16 ihrer Soldaten in der Nähe von al-Bab getötet worden.
Weiter gab das türkische Militär an, 90 Ziele des IS in al-Bab vernichte und 67 Terroristen getötet zu haben. Diese Angaben wurden allerdings nicht mit Foto- oder Videobeweisen bestätigt.
Der Leopard 2A4 ist die am weitesten verbreitete Version aus der Leopard 2 Familie. Im Jahr 2005 bestellte die Türkei 298 Leopard 2 Kampfpanzer in Deutschland. Die Leopard 2A4 Kampfpanzer in Syrien werden von türkischen Militärpersonen betrieben und sind nicht an Pro-türkische Rebellen geliefert worden.
