ISIS tötet 17 irakische Soldaten und erobert 3 Ortschaften nördlich von Ramadi

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Islamischer Staat im Irak

Original veröffentlicht von Al-Masdar News

Im Laufe des Nachmittags töteten Selbstmörder des IS bei einem Angriff mit sprengstoffbeladenen Lastwagen 17 irakische Soldaten im ländlichen Norden der Stadt Ramadi. 8 weitere Soldaten wurden verletzt.

Während sich die irakischen Truppen in Richtung der Stadt Ramadi zurückzogen, eroberten die Kämpfer des Ismalischen Staat bei der Offensive die Ortschaften Bufarraj, Buaitha und Jarayshi.

Laut einem Oberst der irakischen Armee eroberte der Islamische Staat auch eine Brücke und durchtrennte eine Versorgungsroute von Ramadi in den Thirthar Distrikt.

Die Kämpfer des IS stehen nun etwa 10 kilometer nördlich der Stadt Ramadi, welche erst vor 3 Monaten von irakischen Einheiten vollständig befreit und gesichert wurde.

Der Angriff des Islamischen Staates wurde wahrscheinlich gestartet, um eine erwartete Offensive der irakischen Armee in der näheren Umgebung zu verhindern. Diese hätte zur Durchtrennung aller möglichen Versorgungsrouten des IS in die irakische Stadt Falludscha geführt, einer Hochburg des Islamischen Staates, welche seit über 6 Monaten von der irakischen Armee belagert wird.

Unterdessen lieferten sich der Islamische Staat und irakische Sicherheitskräfte heute Morgen innerhalb von Abu Ghraib Gefechte, nachdem zwei Kämpfer bei der al-Zeidan Polizeistation Sprengstoff zur Detonation brachten.

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