Am 01. November drangen irakische Streitkräfte in den östlichen Stadtrand der irakischen Stadt Mossul ein. Die irakische Armee und die Kräfte zur Terrorismusbekämpfung verwickelten den IS in der Nähe des städtischen Friedhofs und der Radiostation in Kämpfe. Zur gleichen Zeit Bombardierten die US-geführte Koalition Ziele des IS in den östlichen Stadtteilen Mossuls.
Berichten zufolge informierte das US-Militär seine “Partner” vor Ort über die Notwendigkeit, einen größeren Fortschritt am Boden zu erzielen. Dieser Plan schließt den Versuch ein, die an der linken Seite des Tigris gelegenen Stadtteile Mossul binnen den nächsten zwei Tagen in zwei separate Teile zu trennen. Massive Unterstützung durch die Luftstreitmacht der US-geführten Koalition und Spezialeinheiten sollen zu einem erwarteten Erfolg beitragen.
Mittlerweile sind die an der Anti-ISIS-Operation beteiligten Kräfte nur 800 Meter von dem Mossuler Stadtteil Karama entfernt.
“Daesh schlägt zurück und hat betonierte Explosionsschutzwälle aufgebaut um den Vormarsch unserer Truppen auf das Viertel Karama zu blockieren,” kommentierte Generalmajor Sami al-Aridi die Fortschritte.
Unterdessen nutzt der Islamische Staat die Bevölkerung als menschlicher Schutzschild gegen die irakischen Streitkräfte und hindern Zivilisten daran die Stadt zu verlassen.