Internationaler Militärbericht – Syrien, Mai 23, 2016

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Übersetzung von Klausi452

Die Operation der Syrischen Armee in Aleppo könnte eine echte Herausforderung werden.
Ein kritischer Moment in der Aktivität der Loyalisten war der Fall von Khan Touman, welches von Al-Nusra und deren Verbündet erobert wurde.
Iranische Truppen haben in diesen Gefechten große Verluste hingenommen.
Währenddessen konnten palästinische Truppen nicht die Versorgungsroute durch das Handarat Areal durchbrechen.
Der Grund dafür ist nicht geheim.
Es ist die schlechte einsatz und taktische und Planung der Syrische Armee und der Islamischen Revolutionsgarde.
Zum Beispiel war es ein großer Fehler auf ungewöhnliche militärische Formationen, im Versuch die Versorgungsroute in Aleppo zu unterbrechen, zu vertrauen.
Westliche Experten meinen das es Spannungen zwischen Moskau und Theran gäbe.
Ihrer Meinung zufolge möchte der Iran eine militärische Lösung in der Syrienkrise, während Russland den internationalen diplomatischen weg als einzig erfolgreichen Weg unterstützt.
Iranische Truppen sind auch über die wenige Luftunterstützung der russischen Luftwaffe in Khan Touman, trotz der schlechten Wetterbedingungen, enttäuscht.
SouthFront unterstützt nicht die radikalen Ansichten westlicher Experte, da die laufenden diplomatischen Bemühungen nicht militärische Operationen gegen Parteien, die vom Waffenstillstand ausgenommen sind, ausschließen.
Doch die kürzlichen Entwicklungen zeigen klar das die IRGC nicht in der Lage ist eine eigene unabhängige Offensive oder defensive Operationen ohne russische Luftunterstützung und ohne russische Militärstrategen.
Zur gleichen Zeit konnte SouthFront nicht die Gerüchte bestätigen, dass die westlichen Medien das Hezbolla Einheiten von Aleppo zurück an die syrisch-libanesische Grenze gezogen wurden und das schiitischen Gruppen ihren Einsatz in dem Konflikt verstärken.
Diese Fehlinformation kam durch den Fakt zustande, dass Hezbolla Einheiten von Aleppo nach Daara und Homs geschickt worden sind, da die Situation dort gerade sehr akut ist.
Der Tod von Mustafa Badreddine hat nichts am Vorgehen der Hezbolla in Syrien geändert.
Die Gruppe wird solange in den Konflikt involviert sein solange ihr ausländischer Hauptsponsor Iran dies braucht.
Das Problem ist das die IRCG, Hezbolla und die SAA nicht in der Lage eine solch hohe Anzahl an Terroristen zu bekämpfen da die Offiziere schlecht qualifiziert sind.
Die Lösung des Problems könnte die Wiedereinsetzung der führenden russischen Kommandanten in die Planung und Koordination der kommenden Operationen.
Wenn Teheran dies wegen irgendwelcher Gründe nicht tut, werden die Loyalisten weiterhin schwere Verluste, in erfolgreichen Versuchen gegen dir Terroristen vorzugehen, hinnehmen.
Der Ian hatte schon immer das Image eines kompromisslosen Verhandler und eines launischen Verbündeten.
Die steife Konformität dieses Ansatzes mit der einzigen alliierten Weltmacht könnte leicht Teherans Ansprüche auf die regionale Führung untergraben.

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