Translated by Klausi452
Heftige Kämpfe gibt es weiterhin in Deir Ezzor als die Syrische Armee in der Lage war den IS im al-Sinah’ah Bezirk zurückzuschlagen und den Bezirk wieder zu übernehmen, welcher vor kurzem von den Militanten erobert wurde.
Dadurch wurde die wacklige militärische Balance in dem Areal wiederhergestellt.
Pro-Regierungsquellen berichten das 70 Militanten in den Kämpfen getötet worden sind.
Accounts in Sozialen Medien des IS berichten das die Loyalisten 50 Kämpfer verloren haben.
In Dschisr asch-Schughur wurde Imad Tabak, der Chefkommandant der 1 Küstendivision der freien syrischen Armee von Unbekannten ermordet.
Die Stadt wird gemeinsam von Al-Nusra, der FSA, Ahrar al-Scham und deren vernetzten Gruppen verwaltet.
Der Tod von Imad Tabak könnte auf eine ernsthafte Verstimmung zwischen den Militanten hindeuten.
Zurzeit, erneuern die Loyalisten ihren Angriff um eine große Aktion zu starten, um Dschisr asch-Schughur zu befreien.
Im Gegenzug, formten Militante Gruppen eine Koalition welche von der salafistischen Gruppe Jeish al-Islam angeführt wird.
Die letzten Entwicklungen zeigt die Radikalisierung der sogenannten „moderaten Rebellen” welche weiterhin mit ihren Alliierten Islamisten den Waffenstillstand ignorieren.
Am 20. April fanden Kämpfe zwischen Pro-Regierungskräfte der NDF und kurdischen Einheiten in Qamischli statt.
Als Resultat wurden 40 Kämpfer verwundet,
Die Gefechte dauerten an trotz der gemeinsamen Bemühungen von der syrischen Regierung und der kurdischen PYD die Gewalt zu stoppen.
Das Ereignis zeigt die Spannungen zwischen kurdischen Einheiten, welche oft radikale Nationalisten sind, und der arabischen Bevölkerung.
Doch es ist falsch zu glauben das der Waffenstillstand zwischen den Loyalisten und der PYD gebrochen wird.
Die kurdischen Autoritäten wissen sehr genau, dass sie ohne Unterstützung der syrischen Regierung den IS nicht konfrontieren können, auch nicht mit Unterstützung der US-angeführten Koalition.
Deshalb ist auch die langerwartete Offensive auf Raqqa abgebrochen wurde.
Die US berietet sich darauf vor selber Spezial Kräfte und Equipment dort hinzuschicken.
In diesem Fall würden Berichte über kurdische Erfolge eine traurige PR Aktion sein, wegen der Aktion der US Militärkontingente.