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Die Terrorgruppe Islamischer Staat führte eine erfolgreiche Gegenoffensive in dem G Rakka und eroberte das Thawrah Ölfeld, das Sfaiyeh Ölfeld, die Sfaiyeh Kreuzung und Bir Anbaj zurück. Die Hauptstreitmacht der syrischen Armee zog sich in Richtung Ithriya zurück, während Kämpfe in Madarkhah und Khirbat Zaydan beobachtet werden konnten. Vor diesem Rückschlag waren die Pro-Regierungskräfte bis auf 13 km an den strategisch wichtigen Tabaqa Militärflughafen vorgestoßen.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (kurdische YPG und einige arabische Einheiten) starteten eine militärische Operation im Westen von Manbij. Die Einheiten der SDF – unterstützt durch die Luftmacht der US-geführten Koalition – befreiten die Ortschaften Sayadah und Zunqul und versuchen nun in Richtung der Straßenkreuzung bei Arab Hassan Kabir vorzustoßen. Weder in Manbij noch in dessen näherer Umgebung waren die Kräfte der SDF in der Lage bedeutende Fortschritte zu machen.
Kämpfer des Islamischen Staat starteten einen Gegenangriff und eroberten Khirbat ar-Rus, Gharrah Saghirah sowie nahe gelegene Siedlungen. Pro kurdische Quellen berichten das die SDF in der Lage war einen weiteren Vormarsch der Terrorgruppe abzuwehren.
Die irakische Armee, Anti-Terror-Kräfte, Bundespolizei und die Popular Mobilization Units (PMU) waren in der Lage, signifikante Geländegewinne in der strategisch wichtigen Stadt Falludscha im G Al Anbar zu erreichen. Die Pro-Regierungskräfte eroberten vom Islamischen Staat die Viertel al-Mohandasin, al-Zobat, Al Askari sowie das Krankenhaus der Stadt. Somit kontrolliert die Regierung 80 % der Stadt.
Die irakischen Sicherheitskräfte (ISF) haben die Autobahn gesichert, welche Bagdad, Falludscha, Ramadi und Haditha verbindet. Die ISF verfolgt angeblich das Ziel Anah, Rawa und Qaem zu sichern und somit einen Ausgangspunkt für Operationen an der syrischen Grenze zu haben.