Front-Jagdbomber Su-34 – Infografik

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Dank dem militärischen Einsatz in Syrien hat in der Welt das Interesse an russischen Waffen zugenommen. Mehrere Länder im Nahen Osten verhandeln gerade über den Kauf von Frontbombern Su-34, wie der Vize-Chef des russischen Rüstungsexporteurs „Rosoboronexport“, Sergej Goreslawski, am Dienstag mitteilte.

„Der Einsatz der russischen Luftstreitkräfte in Syrien hat das Interesse an den Bombern Su-34 gesteigert… Derzeit zeigen mehrere Länder des Nahen Osten großes Interesse an ihnen“, so Goreslawski bei der Ausstellung von Rüstungstechnik Defexpo India 2016.

Die Wahl dieser Maschine für den Export habe sich nach den letzten Ereignissen bewährt.

Die Su-34 gehört zur Generation 4++. Zu ihren Besonderheiten zählen die auf 4000 Kilometer erhöhte Flugweite, die Höchstgeschwindigkeit von 1900 km/h und die Ausstattung mit dem neuesten Waffenlenksystem.

Su-34 Copyright © Sputnik - de.sputniknews.com

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Die Suchoi Su-34 (russisch Сухой Су-34, NATO-Codename: Fullback), als Exportversion unter der BezeichnungSu-32, ist ein noch in der Sowjetunion entwickelter zweisitziger Jagdbomber aus dem Konstruktionsbüro Suchoi, dessen Serienproduktion im April 2006 angelaufen ist. Am 31. Juli 2007 erfolgte die offizielle Auslieferung an die russische Luftwaffe.

Anfang der 1980er-Jahre hatten die sowjetischen Frontfliegerkräfte drei Typen Jagdbombenflugzeuge: die Su-17, die MiG-27 und den schweren Frontbomber Su-24. Vor allem eine veränderte Gefechtsführung und zunehmende Teuerungsraten machten die Entwicklung von Mehrzweckkampfflugzeugen notwendig. Es wurden Flugzeuge gefordert, die sowohl als Abfangjäger als auch als Jagdbomber einsetzbar sein sollten. In Europa flog inzwischen der Panavia Tornado und die Amerikaner formten den Kampftrainer F-15B zum Mehrzweckjäger F-15E Strike Eagle um. Zwar hatte man mit dem leichten Frontjäger MiG-29 und dem schweren Luftüberlegenheitsjäger Su-27P– bzw. Su-27S-Flugzeuge, die der F-15E im Luftkampf überlegen waren, aber keines der genannten Muster war in der Lage, schwere Schläge gegen Bodenziele im Hinterland des Gegners oder gegen Seeziele wie Trägerverbände zu führen. Die Su-27P war rein auf den Luftkampf ausgelegt und die Su-27S konnte außer Luft-Luft-Lenkflugkörper lediglich ungelenkte Luft-Boden-Raketen kurzer Reichweite abfeuern.

 

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