Ein Voll Gestopfter Monat Für Die Russischen Luft – Und Raumfahrtskräfte Über Syrien

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Russische Luft- und Raumfahrtskräfte (VKS) setzen ihre Luftkreuzzüge über Groß-Idlib und Syrien fort..

Am 1. September, als Schlussstein eines äußerst aktiven Monats, führten sieben VKS Kampfflugzeuge mehr als 25 Luftangriffe auf ISIS-Zellen in dem breiten zentralen Raum von Syrien aus.

Nach Angaben des in London basierten syrischen Observatoriums für Menschenrechte (SOHR) zielten die Luftangriffe auf befestigte Verstecke der Terroristengruppe im Hama-Aleppo-Raqqa Dreieck.

Nach einem neulichen Bericht von SOHR zielten in diesem August mehr als 550 russische Luftangriffe auf zentral liegende ISIS-Zellen in Syrien. Die Luftangriffe töteten 9 Terroristen und verletzten weitere 20.

Die andere Richting der Luftangriffe ist Großidlib

Bemühungen, die führende Macht in Idlib, die Hay’at al Sham (HTS), einzudämmen, seien notwendig, da am 1. September ein sechs-jähriges Mädchen in der regierungsbesetzten Stadt Jirin in der nordwestlich liegenden Landschaft von Hama getötet wurde.

Jirin gilt als eine von mehreren von der Regierung besetzten Städten um Großidlib, die von HTS und dessen Verbündeten beschossen wurden. Laut SOHR, feuerten die Militanten mehr als 50 Granaten und Raketen auf diese Städte ab.

Nur wenige Stunden zuvor, am Abend des 31. August, explodierte eine alte Landmine in dem von Militanten besetzten Teil Großidlibs. Als Resultat wurden ein Mann und sein Kind getötet und ein zweites Kind wurde verletzt.

Die ständige Eskalierung in der Region verhindert die Minenräumung und andere Sicherheitsverfahren, so dass die Zivilbevölkerung weiterhin täglich das Leben riskiert.

Anstatt den Waffenstillstand zu erzwingen und der Bevölkerung Hilfe zu leisten, kämpft die türkische Armee den eigenen Krieg und unterstützt direkt die mit der al-Kaida verbündeten Gruppen in nördlichen Syrien.

Am 30. August führten die türkische Armee und deren unterstüzten Militanten Artillerieschläge auf das umliegende Gebiet des Flüchtlingslagers nördlich der Stadt Ain Issa aus, sowie auch auf des naheliegende Dorf Muallaq. Die Dörfer Kalidiya, Hoshan, und Ma’lek, sowie die naheliegende M4 Autobahn zählten angeblich auch zu den Zielen.

Am 31. August traf ein türkisches UAV einen Kontrollpunkt der kurdischen Streitkräfte in der Stadt Ain Issa. Die strategisch liegende Stadt verbindet die autonomen Euphrat und Cezire Regionen. Die Stadt dient türkischen bzw. türkisch-unterstüzten Streitkräften als regelmäßiges Ziel.

Ein Ende liegt nicht in Sicht für die ständigen Kämpfe des sogenannten ,gemäßigten Widerstandes’ Großidlibs und der syrisch-arabischen Armee bzw. der russischen VKS – das, in der einen Richtung – und die unerlässlichen Kämpfe der Streitkräfte von Ankara und dessen Unterstüzten gegen die kurdischen Gruppen – in der anderen Richtung. Der Norden bleibt in Syrien ein chaotischer, von wechselseitiger Eskalierung gekennzeichneter Kessel.

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