Die US geführte Koalition bombardiert wieder einmal irakische Einheiten in Mossul

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Mindestens drei Menschen wurden bei den letzten misslungenen Luftangriffen der US-geführten Koalition getötet und zwei weitere verwundet.

Foto: Stringer / Getty Images

Die Luftwaffe der US-geführten Koalition hat wieder einmal einen misslungenen Luftangriff auf einen der westlichen Bezirke von Mossul durchgeführt, drei Menschen wurden dabei getötet und zwei weitere verwundet, berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu, unter Berufung auf Leutnant Yahya Hamid der irakischen Armee.

Laut Hamid bombardierte die Luftwaffe der Koalition die al-Sekek Nachbarschaft, die sich im westlichen Teil von Mossul befindet. Die Koalition hat den Vorfall noch nicht kommentiert.

Gleichzeitig sagte einer der Oberbefehlshaber der militärischen Operationen in Ninive, Oberst Ahmed al-Jubouri, dass bei einem Bombardement im Viertel Ar-Risala (im Westen Mossuls) zwei Zivilisten getötet und neun weitere verwundet wurden.

Seit dem 17. und 23. März wurden bei misslungenen Luftangriffen der internationalen und US-geführten Koalition auf Siedlungen die sich im Gebiet von Jadid in Mossul befinden über 200 Zivilisten getötet.

In der Nacht vom 17. Oktober 2016 kündigte der irakische Ministerpräsident Haider al-Abadi den Beginn einer Operation an, um Mossul von der Terrororganisation islamischer Staat (IS) zu befreien. Die Stadt ist seit Juni 2014 unter Kontrolle der militanten Einheiten der Terrororganisation. Die Irakische Armee hat Ende Januar 2017 die Kontrolle über die östlichen Bezirke von Mossul hergestellt. Am 19. Februar wurde eine Operation zur die Befreiung der westlichen Bezirke der Stadt begonnen.

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