Den von den USA unterstützten demokratischen Einheiten Syriens (SDF) ist es gelungen das Dorf al-Mansoura im von ar-Raqqa westlich gelegenen ländlichen Gebiet zu erobern und dadurch die Belagerung auf die IS-Terroristen im Gebiet des Staudammes von Al-Baath zu verstärken.
Die SDF haben 19 IS-Terroristen getötet und eine der Panzerwerkstätten des IS im Dorf Hamam erobert. In der Werkstatt befinden mehrere hauptsächlich zerstörte T-55 Panzer.
— Afarin Mamosta (@AfarinMamosta) 2. Juni 2017
Laut Oppositionsquellen zog sich IS aufgrund einer Vereinbarung zwischen IS und den SDF am Freitag nach al-Mansoura zurück. Die Vereinbarung ermöglicht es den IS-Terroristen sich von al-Mansoura, Hnideh und dem Staudamm von Al-Baath zurückzuziehen.
صور من المعارك التي تخوضها قوات #قسد “غضب الفرات” بمحيط سد البعث قبل انتزاعه من تنظيم #داعش#عاجل#الحسكة#دير_الزورpic.twitter.com/NpBWysVm8S
— قوات سوريا من الجبهة (@QSD_Jabha) 2. Juni 2017
Die SDF bestreitet, dass es eine solche Vereinbarung gibt. Doch das russische Verteidigungsministerium und die US-geführte Koalition hatten zuvor bestätigt, dass die SDF es IS ermöglicht haben, sich aus der Stadt Tabqa zurückzuziehen.
Getrennt davon haben die Kampfjets der US-geführten Koalition Ansammlungen von IS-Terroristen auf der Farm Hittiner in der Nähe von ar-Raqqa und das Dorf Swediah sowie die Stadt ar-Raqqa bombardiert.
Laut der US-geführten Koalition sind bislang ca. 20.000 Zivilisten aus der Stadt ar-Raqqa in die von den SDF-gehaltenen Gebiete geflohen. Die US-geführte Koalition hat argumentiert, dass sie daran arbeitet, um die IS-Stadt zu umkreisen, bevor sie gestürmt wird.