Das Harte Leben Protürkischer Gruppen Im Norden Syriens

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Im Norden Syriens versuchen die türkischen Streitkräfte und verbündete Gruppierungen Truppen zu verlegen und werden dafür bestraft.

Dies ist in Idlib der Fall, wo eine Kolonne der türkischen Armee Opfer einer improvisierten Sprengvorrichtung wurde, als sie auf der Landstraße  zwischen al-Bara und Ehsim  in Südidlib unterwegs war.

Saryat Ansar Abu Baker As-Siddiq, eine neugegründete mit Al-Quaida vernetzte Gruppierung unbekannter Herkunft hat die Verantwortung übernommen.

Der Angriff war eine Antwort auf Beleidigungen muslimischer Frauen in Afrin und Aleppo.

Währenddessen gab das türkische Verteidigungsministerium in Afrin bekannt, dass 2 türkische Soldaten ums Leben gekommen sind. Zu diesem Angriff haben sich die Afriner Befreiungsstreitkräfte (ALF) bekannt. Die Gruppierung veröffentliche außerdem ein Video, das zeigt, dass die beiden türkischen Soldaten in einem gut geplanten Hinterhalt im Dorf Gobele mit einer präzisionsgelenkten Panzerabwehrgranate angegriffen wurden.

Als Vergeltung wurden kurdisch-gehaltene Stellungen in der Stadt Tell Rifaat und deren Vororten von der türkischen Armee beschossen.

Drei kurdische Kämpfer verloren dabei ihr Leben.

In Aleppo verzeichnen protürkische Gruppen Erfolge. Der Syrisch Nationalen Armee (SNA) gelang es eine bewaffnete Drohne abzuschießen, die das Türkish besetzte Nordaleppo überflog. Die Drohne war eine lokal modifizierte Version der im Handel erhältlichen X-UAV mini-Talon, die oft von kurdischen Gruppen benutzt wird.

Während die kurdischen Streitkräfte ihre Drohnen verlieren, verzeichnet Ansar Allah mit den seinigen im Jemen Erfolge. Am frühen achten April gab die Gruppe bekannt, dass sie mit einer Quasef 2K Selbstmorddrohne den saudischen König Khalid Luftwaffenstützpunkt im Süden der Provinz Asir angegriffen hat.

Die Houthis (Name unter dem Ansar Allah geimeinhin bekannt ist) ließen verlauten, dass die Drohne ihr Ziel erfolgreich getroffen habe.

Wohingegen die saudisch-geführte Allianz behauptete, sie habe die Drohne  über der Stadt Khamis Mushait, in der Nähe des Stützpunktes, abgeschossen.

In den Abendstunden des achten April nahmen die Houthis auch den Flughafen von Jizan im Südwesten des Königreiches mit einer solchen Drohne unter Feuer. Der Flughafen besitzt Hangars für saudische Flugzeuge, die dazu benutzt werden, Luftangriffe im ganzen Jemen zu fliegen.

Außerdem wurde in Marib ein Kommandant des siebten Militärdistrikts der saudisch-geführten Allianz getötet. Die Houthis halten den Druck auf Marib trotz ständiger saudischer Luftangriffe weiterhin aufrecht. Die Luftangriffe der Allianz scheinen von geringer Effektivität zu sein.

Die Unbeständigkeit im mittleren Osten besteht weiterhin, allerdings mit nur kleinen Bewegungen entlang aller Fronten.

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