Aufgrund Der Berdohung Durch Al-Qaeda Verspricht Rußland, Malis Militärische Effektivität Zu erhöhen

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Laut der Nachrichtenagentur TASS gab das russische Außenministerium am 7. Dezember bekannt, daß Rußland weiterhin Mali in seinem Kampf gegen den Terrorismus unterstützen wird und weiter dabei helfen wird, die Kampfbereitschaft des Militärs zu erhöhen.

Die russische Stellungnahme war die Antwort auf die December 4 terrorist attack (Terroranschlag am 4. Dezember) in der zentralen Region Mopti in Mali. Dabei starben 31 Zivilisten.

“Moskau verurteilt diesen barbarischen Akt der durch Terroreinheiten im befreundet Mali ausgeführt wurde auf das Schärfste. Wir sprechen den Angehörigen der Getöteten unser tiefes Beileid aus und hoffen auf eine baldige Genesung der Verletzten. Wir unterstützen die Absicht der Regierung von Mali alle notwendigen Schritte zu unternehmen um die Sicherheit zu gewährleisten und die Verantwortlichen dieser Verbrechen zu bestrafen” sagte der Minister “Rußland wird die die gemeinsam erarbeiteten Erfolge im Kampf gegen den Terrorismus in der Sahara-Sahel-Zone weiterhin unterstützen und praktische Hilfe an die Länder dieser Region, inklusive Mali, leisten in Bezug auf die stärkung der Kampfbereitschaft des Militärs, die Ausbildung der Soldaten und Polizeieinheiten.”

Die Übergangsregierung von Mali hat ihre militärische Zusammenarbeit mit Rußland zuletzt verstärkt. Im Oktober erhielt die Luftwaffe aus Rußland vier Mi-171 Hubschrauber, Waffen und Munition.

Die Regierung erwägte auch einen Vertrag mit dem russischen privaten Militärdienstleister Wagner um die Terrorgruppen im Land zu bekämpfen. Dieser Schritt provozierte Frankreich, welches ein großes Truppenkontingent in Mali unterhält und den Rest der EU, welche daraufhin Bamako mit Gegenmaßnahmen drohten.

Auch der offizielle Ableger von Al-Qaeda in Mali, Jama’at Nasr al-Islam wal Muslim (JNIM) fühlte sich angesichts einer möglichen russischen Militärpräsenz in mali provoziert.

In einer Stellungnahme, welche vermutlich durch die Pressestelle der JNIM am 5. Dezember veröffentlicht wurde, sagte die Terrorgruppe, daß die Bekämpfung der “Russischen Besatzer” in Mali oberste Priorität habe. Die Gruppe versprach weiterhin Rußland zu verklagen und Gespräche mit der EU zu beginnen um Maßnahmen gegen Rußland zu vereinen.

Es sollte darauf hingewiesen werden, daß diese Stellungnahme der JNIM bisher nicht bestätigt wurde. Es könnte nichts weiter als eine Propagandaaktion gewesens sein.

Trotz aller kürzlichen Bedrohungen wird die militärische Zusammenarbeit zwischen Mali und Rußland weiterhin wachsen. Frankreich, welches selbst plant, seine militärische Präsenz in Mali zu verjkleinern, ist in keiner Position, diese Kooperation zu verhindern.

Währenddessen hat am 8. Dezember ein Terroranschlag das Leben von 7 UN-Friedenssoldaten gefordert und weitere drei wurden verwundet. Der Zwischenfall ereigenete sich im Mopti Distrikt als eine Bombe am Straßenrand auf der Route eines MINUSMA Logistikkonvois detonierte. Die Nationalität der getöteten Militärangehörigen wurde von der internationalen Organisation nicht angeführt. Keine der in der Region operierenden Gruppen hat bis jetzt die Verantwortung für den Anschlag übernommen.

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