Al-Qaida-Terroristen gelang es, nur wenige Tage nach dem Überfall der US-Spezialeinheiten drei Städte im Süden des Jemen zu besetzen.
Nur wenige Tage nach dem Überfall der US-Spezialeinheiten im Bezirk Qifah in der jemenitischen Provinz Bayda gelang es der Terrororganisation Al-Qaida im Süden des Jemen drei Städte zu erobern. Bei dem Eroberungsfeldzug wurden 16 Zivilisten getötet.
Wie der Nachrichtensender Press TV unter Berufung auf namentlich nicht genannte lokale Quellen berichtete, konnten die Terroristen, unterstützt von saudischen Söldnern, die über die verspätete Zahlung ihres Lohnes wütend waren, die Städte Ahwar, Loder und Shaqra zurückerobern.
Laut einer anderen Quelle der Website, verließ al-Qaida später die Städte Shaqra und Loder wieder, als Anwohner ihren Protest demonstrierten und drohten, Waffen gegen die Terroristen zu einzusetzen.
Am Donnerstag berichtete das saudische Innenministerium, über eine Minenexplosion in der südwestlichen Provinz Jizan, an der Grenze zum Jemen. Dadurch erlitt ein saudischer Grenzschutzbeamter schwere Verletzungen, welcher später im Krankenhaus gestorben ist.
Seitdem Saudi-Arabien seine militärische Intervention im Jemen vor zwei Jahren begann, sind eine große Anzahl von saudischen Truppen und Söldner in der Nähe der jemenitischen Grenze getötet worden.
Vor Kurzem wurde online ein Video veröffentlicht, welches einen Angriff der Allianz Huthi-Salih auf die Saudi-Arabische al-Moqran Militärbasis in Jizan zeigt.
Am Montag griffe die Allianz Huthi-Salih auch ein saudisches Kriegsschiff in den territorialen Gewässern Jemens in der Nähe der Hafenstadt Hudaydah an.