Al-Nusra (Al-Qaida) Verteidigung am Rande des Kollaps bei Khan al-Shih in West-Ghouta

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Im Kessel von Khan al-Shih in der Region West-Ghouta nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus kollabiert nach und nach die Verteidigung der Militanten

Am 07. November unternahmen die Jabhat Fatah al-Sham (ehemalige Al-Nusra-Front/Dschabhat al-Nusra, syrischer Zweig der Al-Qaida), Jaish al-Islam und ihre Verbündeten Versuche, aus dem Kessel von Khan al-Shih bei den Gebieten des Areales der Luftverteidigung und Buwaydah auszubrechen. Der Zusammenschluss aus militanten Kräften verwickelte die syrische Armee und die Nationalen Verteidigungskräfte (NDF) in eine Serie von Feuergefechten, wobei es ihnen allerdings nicht gelungen ist, die Oberhand zu gewinnen.

Die syrische Armee verlor bei diesen Kämpfen vier Soldaten sowie einen Flakpanzer ZSU-23-4 „Schilka“. Es gibt keine bestätigten Berichte über Verluste unter den Militanten.

Am 08. November setzten die syrischen Regierungstruppen die Militäroperationen im Gebiet fort und erhöhten den Druck auf die in Khan al-Shih belagerten Terrorgruppen. Die Armee und die NDF führten im östlichen Umland von Khan al-Shih eine Reihe von Angriffen durch und sicherten die Straße zwischen Darushah und dem Areal der Luftverteidigung.

Strategisch bedeutet dies, das die Jabhat Fatah al-Sham und ihre Verbündeten in diesem Gebiet schachmatt gesetzt worden. Der Fall von Khan al-Shih ist somit nur noch eine Frage der Zeit. Danach werden die syrischen Regierungskräfte in der Lage sein, ihre Aufmerksamkeit auf Zakiyah und die umliegenden Gebiete zu lenken.

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