Mindestens acht saudische Soldaten und Söldner wurden von Kämpfern der Allianz Huthi-Salih in den südwestlichen Grenzregionen Dschāzān und Asir getötet.
Wie das Nachrichtenportal Press TV am Donnerstag berichtete, wurden in der Saudi-Arabischen Grenzregion Dschāzān und Asir acht saudische Soldaten und pro-saudische Söldner von Kämpfern der Allianz Huthi-Salih getötet.
Laut dem TV-Sender al-Masira wurden am Mittwochabend drei saudische Soldaten im Gebiet Tabat al-Zabreh in der Provinz Dschāzān, 969 Kilometer südlich der saudischen Hauptstadt Riad getötet.
Zur gleichen Zeit startete die Allianz auch einen Angriff auf einen Außenposten, der sich im Gebiet von Tabat al-Ghomameh in derselben Region befindet, wobei ein weiterer saudischer Soldat getötet wurde.
Weiter wurden vier pro-saudische Söldner getötet, als diese die Grenze Aleb in Saudi-Arabischen südwestlichen Provinz Asir überqueren wollten.
Später feuerte die Allianz Huthi-Salih eine Rakete auf ein Zusammentreffen saudischer Soldaten in der Stadt al-Rabiea in der Provinz Asir. Allerdings gab es keine Berichte über Verluste oder Schäden.
Des Weiteren führte die jemenitische Seite mehrere Angriffe mit Katjuscha Raketen auf die Militärbasis al-Mostahaddeth nahe der Region Reqabah al-Hamad sowie mit Artillerie gegen die Militärbasis al-Ash in Nadschran.
Am Mittwochmorgen wurde der in der Nähe von Mandeb Strait gelegene militärische Außenposten Shaab al-Jinn mit einer Mittelstreckenrakete beschossen. Als Ergebnis worden Dutzende saudische Söldner getötet und verwundet.
Darüber hinaus beschossen die Kämpfer der Allianz Huthi-Salih saudische Stellungen in der Region al-Saaq im Zentrum des Jemen mit selbst hergestellten Zelzal-2 (Earthquake-2) Raketen. Über Verluste oder Schäden gibt es noch keine Berichte.
Zur gleichen Zeit, am frühen Donnerstag, wurden drei Luftangriffe von saudischen Kampfjets in Usaylan Bezirk in der Gouvernement Schabwa durchgeführt. Die saudische Luftwaffe attackierte auch die Region al-Omari im Dhubab Bezirk, in dem im Südwesten gelegenen jemenitischen Gouvernement Ta’izz.
